In den vergangenen Tagen wurde der historische Erlebnispfad an der Burgruine Isenburg durch Grün und Gruga erneuert. Finanziert wurde diese Maßnahme durch Mittel der Stiftung zur Verschönerung der Stadt Essen.
Hintergründe zur Burgruine Isenburg
Die Anlage, einst eine der größten und bedeutendsten Befestigungen der Region, blickt auf eine rund 750-jährige Geschichte zurück. Von der Isenburg aus wurde im Mittelalter der gesamte Essener Raum beherrscht, bevor die Burg im Laufe der Jahrhunderte verfiel und vom Wald überwuchert wurde. Erst vor etwa 70 Jahren wurden größere Teile freigelegt und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.
Der historische Erlebnispfad
Die komplette Burganlage steht unter Bau- und Bodendenkmalschutz und befindet sich im Eigentum der Stadt Essen. Bereits im September 2002 wurde der historischer Erlebnispfad eröffnet, der Besucherinnen*Besuchern auf sechs Informationstafeln spannende Einblicke in das Leben auf der Burg vermittelt. Finanziert wurde dieser schon damals durch die Stiftung zur Verschönerung der Stadt Essen.
Witterung und Vandalismus haben den Informationstafeln in den vergangenen Jahren jedoch stark zugesetzt. Zahlreiche Beschädigungen und Graffiti haben den Gesamteindruck der Anlage beeinflusst.
Mit der nun erfolgten Erneuerung des Erlebnispfades setzt die Stadt Essen ein deutliches Zeichen für den Erhalt und die Aufwertung dieses wichtigen Kulturdenkmals. Im Zentrum der Maßnahme standen der vollständige Austausch der Infotafeln sowie Reparaturen an den Halterungen.
Die Burgruine präsentiert sich nun wieder als gepflegtes, einladendes Ausflugsziel in Bredeney. Ein gut gestalteter Erlebnispfad steigert nicht nur die Aufenthaltsqualität vor Ort, sondern stärkt auch das historische Bewusstsein und die kulturelle Identität der Stadt Essen.
Weitere Informationen zur Isenburg finden Interessierte auf www.essen.de
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