Geschichte des Stadtteils Horst

Namenserklärung

Der Name des Stadtteils geht auf das althochdeutsche Wort "Horst" für die Bezeichnung eines Niederwaldes zurück.

Erstmals urkundlich erwähnt

955 als Teil des Stifts Essen

Gehört zu Essen seit

1. August 1929

Stadtteilwappen Horst


Das Wappen zeigt im silbernen Schild drei rote Pferdepramen und ist identisch mit dem Wappen der Burgherren von Horst.

(Johann Rainer Busch: Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile)

Historie

Horst gehörte wie auch Freisenbruch und Eiberg ab 1920 zum Amt Königssteele, das zusammen mit der Stadt Steele 1929 in die Stadt Essen eingemeindet wurde.

Bergbau

Auch in Horst wurde wie in vielen Orten an der Ruhr Steinkohle gefördert. Daran erinnert heute noch die Zeche Wohlverwahrt, die 1962 stillgelegt wurde. Das Betriebsgebäude der Zeche Wohlverwahrt steht unter Denkmalschutz und ist eine Station der Route der Industriekultur.

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