Sexuell übertragbare Infektionen (STI)

Sexuell übertragbare Infektionen, auf Englisch „Sexually Transmitted Infections“ (STI) sind Infektionen und Krankheiten, mit denen man sich beim Sex anstecken kann. Es gibt aber auch andere Wege, sich anzustecken, z.B. kann eine Schwangere, die eine STI hat, die Infektion an das ungeborene Kind weitergeben.

Es gibt unterschiedliche STI: einige werden von Bakterien verursacht (Chlamydien, Gonorrhö, Syphilis), andere von Viren (Hepatitis, Herpes, HPV) oder anderen Erregern (Trichomonaden).

„Das betrifft mich nicht!“ denken viele. Doch stecken sich viele Menschen in Deutschland und weltweit im Laufe ihres Lebens mit einer oder mehreren STI an. Das liegt daran, dass sie beim Sex leicht übertragen werden können.

Symptome können z.B. Ausfluss aus Penis, Scheide oder Anus, Veränderungen der Haut, Brennen beim Wasserlassen, Unterleibsschmerzen oder Schmerzen beim Sex sein. STI können in manchen Fällen auch ohne Symptome verlaufen.

Die meisten STI lassen sich gut behandeln und können komplett geheilt werden. Werden STI nicht behandelt, können sie die eigene Gesundheit und die der Partnerin/des Partners auf Dauer schädigen. Unfruchtbarkeit und chronische Erkrankungen können die Folge sein. Außerdem erhöhen sie die Gefahr, sich mit HIV anzustecken.

Kondome senken das Risiko einer Ansteckung mit STI. Bei Hepatitis A u. B und HPV besteht die Möglichkeit einer Impfung.

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