Bereits seit Jahrzehnten besteht die Idee, durch einen Deckel auf der A40 zwischen der Wickenburgstraße und Holsterhauser Straße die Wohn- und Lebensqualität entlang der A40 zu verbessern. Als im Rahmen der Bewerbungsinitiative der Region Rhein-Ruhr für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 ein Deckel auf der A40 als potentieller Standort für das Olympische und Paralympische Dorf identifiziert wurde, rückte die Überdeckelung wieder in den Mittelpunkt der Diskussion.
Als Grundlage für die Bewerbung der Stadt Essen als möglicher Standort für das Olympische und Paralympische Dorf auf dem Deckel der A40 erarbeitete im Frühjahr 2021 das Büro Albert Speer + Partner GmbH (AS+P) aus Frankfurt am Main eine städtebauliche Machbarkeitsstudie.
Die Machbarkeitsstudie hat insbesondere die langfristigen und nachhaltigen Entwicklungspotentiale des betroffenen Stadtraums im Fokus und hebt dabei besonders die Zusammenführung der heute zersplitterten und zerschnittenen Stadtstruktur hervor und benennt Maßnahmen zur städtebaulichen Entwicklung und Freiraumentwicklung. Mit der Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees zugunsten der Stadt Brisbane als Austragungsort der Spiele 2032 stehen die in der Machbarkeitsstudie enthaltenen und weiter zu verfolgenden Ziele zum Städtebau sowie zur Stadt- und Freiraumentwicklung im Vordergrund.