Notfalldienst, Notarzt, Rettungsdienste - ein Blick hinter die Kulissen

Thomas Lembeck, Leitender Branddirektor der Feuerwehr Essen, informiert über das Rettungswesen.

19.06.2017

Die Hilfeleistungen, die einem Patienten im Rettungsdienst angeboten werden, sind vielfältig. Sie reichen vom Einsatz eines Notarztes bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen bis hin zum Rücktransport im Krankentransportwagen nach einer geplanten Behandlung. Im Vortrag erläutert Branddirektor Lembeck, welche Rettungsmittel es gibt und wann wie welches Rettungsmittel mit welcher Besatzung zum Einsatz kommt.

In seinem Vortrag geht der Leitende Branddirektor von Essen unter anderem darauf ein, wie Rettung heute korrekt angefordert wird. Denn durch neue Kommunikationstechnologien oder zum Beispiel den Umstand, dass viele keinen Telefonbucheintrag mehr haben, haben sich auch die Anforderungen beim Absetzen eines Notrufs geändert. Werden alle Regeln bei der Anforderung eines Rettungsdienstes beachtet und oft vorkommende Fehler vermieden, gewinnt der Rettungsdient beim Einsatz unter Umständen lebensrettende Minuten. Umgekehrt können fehlerhafte Angaben oft wertvolle Zeit und sogar Leben kosten.

Neben vielen grundsätzlichen Informationen zum Rettungsdienst wird den Zuhörern auch beschrieben, wie und an welcher Stelle sie Einfluss auf zum Beispiel die Wahl des angefahrenen Krankenhauses oder des eingesetzten Rettungsmittels nehmen können. Am Ende des Vortrags besteht zudem die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen.

Der Vortrag findet am Dienstag, den 20. Juni 2017 von 18:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr in der Steinbeis Hochschule, Prinz-Friedrich-Straße 3 in 45257 Essen Kupferdreh statt. Die Vortragsveranstaltung findet im Rahmen der Patientenhochschule statt, Interessierte sind aber herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0201 6400-1021 oder online unter http://gesundinessen.de/patientenhochschule/aktuelle_vorlesungen/

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