Deeskalierende Kommunikation - Leben zwischen Unterstützung und Abgrenzung

Seminar für Angehörige psychisch Erkrankter im Sozialpsychiatrischen Zentrum Germaniaplatz

30.06.2017

Wie viel Unterstützung ist möglich - wie viel Abgrenzung ist nötig? Diese Fragen bilden ein Spannungsfeld, in dem viele Angehörige psychisch erkrankter Menschen leben. Das Zusammenleben von Menschen mit einer psychischen Erkrankung und ihren Familienangehörigen ist oftmals schwierig. Krankheitsbedingte Symptome und Verhaltensweisen können in manchen Situationen nicht erklärt und verstanden werden. Dies kann zu erheblichen Belastungssituationen auch bei den Angehörigen führen. Einerseits entsteht der Wunsch zu helfen und zu unterstützen, andererseits ist es schwer zu ertragen, wenn durch Krankheitsverhalten das Familienleben durcheinander kommt.

Das Sozialpsychiatrische Zentrum (SPZ) des Katholischen Klinikums Essen (KKE) veranstaltet darum Seminarabende für Betroffene und Interessierte. Inhaltlich werden kurze fachliche Impulsvorträge zur Entstehung und dem Verlauf psychischer Erkrankungen geboten sowie Möglichkeiten der Behandlung und Unterstützung vorgestellt.

Der kommende Seminarabend am Donnerstag, den 6. Juli, widmet sich scherpunktmäßig dem Thema „Deeskalierende Kommunikation“. Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit dem Ziel, eine individuelle Orientierung zu entwickeln, wie man sich gegenüber dem erkrankten Angehörigen verhalten kann.

Der Seminarabend am 6. Juli 2017 von 18.00-19.30 Uhr im Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ) Stützpunkt Germaniaplatz 3, 45355 Essen wird moderiert von Doris Lewe, Leiterin des SPZ. Zur Anmeldung und für weitere Informationen wenden sich Interessierte bitte an Tel.: 0201 6400 5341 oder per E-Mail an stuetzpunkt@kk-essen.de.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Arbeit des Sozialpsychiatrischen Zentrums erhalten Sie auch im Internet: www.spz.kk-essen.de

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