Zweite Erweiterung des Elternhauses der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder

12.10.2017

Die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. wurde 1983 von betroffenen Eltern gegründet, um akut betroffenen Familien zur Seite stehen.

Um die erkrankten Kinder und ihre Eltern während der Behandlung nicht zu trennen, gründete der Verein 1992 das erste Elternhaus, in dem Eltern während der Behandlung ihres Kindes im nahen Universitätsklinikum wohnen können. Den Familien wird hier eine individuelle Unterstützung durch geschultes Fachpersonal angeboten.

Nach der erstmaligen Erweiterung des Elternhaus 2001 stieg die Nachfrage durch die Eröffnung des Westdeutschen Protonenzentrums am Essener Universitätsklinikum 2015. Die Elterninitiative kaufte daher das an die bestehenden Elternhäuser angrenzende Haus, das abgerissen wurde und jetzt durch einen Neubau ersetzt wird.

Am Freitag (6.10.) wurde der Grundstein zur zweiten Erweiterung des Elternhauses gelegt.

Auch Bürgermeister Rudolf Jelinek nahm an der Grundsteinlegung teil. Er dankte den Ehrenamtlichen der Elterninitiative sowie allen Aktiven im Haus: "Sie teilen ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Zeit, um andere zu unterstützen. Das ist ein tolles solidarisches Miteinander!" Er hoffe auf zahlreiche Unterstützer und Spender zur Erweiterung des Elternhauses.

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Grundsteinlegung zur zweiten Elternhauserweiterung der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. Auf dem Foto v.r.n.l: Bürgermeister Rudolf Jelinek, Peter Hennig (Vorstandsvorsitzender der Elterninitiative), Heinz W. Gunkel (vom Architekturbüro ACE) und Schirmherr Thomas Glup. Foto: Lara Krieger
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