Bebauungsplan "Barkhovenallee/Jacobsallee"

Verwaltung informiert und beteiligt die Öffentlichkeit an der Planung ab Montag, 6. November.

30.10.2017

Die Verwaltung beabsichtigt, für den Bereich zweier unbebauter Brachflächen an der Barkhoven- und Jacobsallee in Essen-Heidhausen einen Bebauungsplan aufzustellen.
Das circa 1,8 Hektar große Plangebiet liegt im Stadtteil Heidhausen und befindet sich im Eigentum der Stadt Essen. Es handelt sich um zwei räumlich nicht zusammenhängende Teilflächen: der Teilbereich A - eine sogenannte Grünlandbrache - verläuft parallel zur Barkhovenallee und grenzt an das Grundstück des Kindergartens der Sankt-Kamillus-Gemeinde im Südosten an. Der Teilbereich B grenzt südöstlich an die Grundschule Jacobsallee an und wird von der Jacobsallee im Nordwesten und der Barkhovenallee im Südwesten begrenzt.

Es wurden zwei städtebauliche Entwürfe erarbeitet. Beide Entwürfe sehen eine Bebauung mit zweigeschossigen Einzel- und Doppelhäusern sowie Mehrfamilienhäuser mit zwei bis drei Geschossen zuzüglich eines Staffelgeschosses vor. Die Erschließung ist durch eine neue Erschließungsstraße geplant, die ausgehend für beide Teilbereiche des Plangebietes (A) und (B) jeweils über die Barkhovenallee erfolgt. In den Varianten erschließen die geplanten Erschließungsstiche die Flächen innerhalb des Plangebietes zu beiden Seiten und münden in jeweils großzügigen Wendebereichen. Insgesamt können in beiden Varianten etwa 60 Wohneinheiten entstehen.

Im Anschluss an den Verfahrensbereich (Teilbereich B) befindet sich eine ca. 3.000 Quadratmeter große Fläche, die für die Entwicklung einer drei- bis vierzügigen Kindertagesstätte vorgesehen ist. Die Bebauung dieser Fläche kann zeitlich und baurechtlich unabhängig von dem Bebauungsplan realisiert werden und ist daher nicht Gegenstand des Bebauungsplanes.

Einsicht in die Planunterlagen

Für diese Planung beabsichtigt die Verwaltung einen Bebauungsplan zu erarbeiten und führt eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung in der Zeit vom 6. bis zum 20. November durch.
In diesem Zeitraum werden die Planunterlagen im BEW, Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft, Wimberstraße 1, ausgestellt und können montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr eingesehen werden.
Außerdem können die Pläne im Amt für Stadtplanung und Bauordnung, Lindenallee 10, Deutschlandhaus, 5. Etage, Raum 501, montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 15:30 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr eingesehen werden.
Mitarbeiter des Amtes für Stadtplanung und Bauordnung erläutern die Pläne am Donnerstag, 9. November, von 14 bis 17 Uhr und am Dienstag, 14. November, von 9 bis 12 Uhr im BEW, Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft, Wimberstraße 1.
Am Mittwoch, 15. November, findet um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums Essen-Werden, Grafenstraße 9, eine öffentliche Diskussion statt.

Wer sich im Internet über die Planung informieren möchte, findet umfassende Informationen ab Beginn der Ausstellung unter der Adresse www.essen.de/stadtplanung. Hier können ebenfalls Stellungnahmen abgegeben werden. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich am Planungsprozess zu beteiligen.

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