Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 zu Gast bei der Weltklimakonferenz in Bonn

Klimaschutz auf lokaler und regionaler Ebene im Fokus

06.11.2017

Bei der 23. Weltklimakonferenz, der COP 23, die vom 06. bis 17. November in Bonn stattfindet, sind auch Vertreter der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 geladen. Stellvertretend für die gesamte Metropole Ruhr zeigt diese Delegation auf, wie Klimaschutz auf lokaler und regionaler Ebene sowie klimaverträgliche Stadt- und Quartiersentwicklung funktionieren kann.

Die Weltklimakonferenz umfasst zahlreiche Veranstaltungen und Präsentationen rund um den Klimaschutz. Es kommen Diplomaten, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft aller Staaten zusammen, die die UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel unterzeichnet haben. Unter der Präsidentschaft der Republik Fidschi werden während der 11-tägigen Konferenz die nächsten Schritte zum Schutz des Klimas diskutiert, Details zur Anwendung des Pariser Klimaabkommens von 2015 weiter ausgearbeitet und konkrete Maßnahmen vorgestellt.

Auch in der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 soll und muss dem Klimawandel mit nachhaltigen und zukunftsweisenden Projekten entgegengetreten werden. Aus diesem Grund sind Vertreter zur Konferenz nach Bonn eingeladen. So nimmt beispielsweise Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen am „Climate Summit of Local and Regional Leaders” teil, einem international besetzten Netzwerktreffen von Verantwortlichen aus lokalen und regionalen Verwaltungen.

Darüber hinaus ist die Grüne Hauptstadt am Dienstag, den 7. November mit einer eigenen Diskussionsrunde vertreten: „From Grey to Green - Transformation of the metropolitan Ruhr area“. Teilnehmen werden daran Simone Raskob (Umwelt- und Baudezernentin der Stadt Essen und Projektleiterin der Grünen Hauptstadt), Matthias Sinn (Leiter des Umweltamtes), Prof. Dr. Martina Oldengott (Gruppenleiterin Stadt- und Raumentwicklung, Emschergenossenschaft), Dr. Wolfgang Beckröge (Referatsleiter Geoinformation und Raumbeobachtung, Regionalverband Ruhr), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor, Universität Duisburg-Essen) sowie Dr. Arch. Dipl.-Ing. Andreas Kipar (Landschaftsarchitekt).

Als ein deutsches Vorzeigebeispiel wird die Grüne Hauptstadt beim Panel „Advancing Climate Action on the Local Level – Best practices from China and Germany“ am 13. November vertreten sein. Die Gesprächsrunde - veranstaltet vom Städtenetzwerk ICLEI zusammen mit dem Bundesumweltministerium und der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) - wird von der Bundesumwelt-ministerin Barbara Hendricks eröffnet.

Neben weiteren Veranstaltungen können sich die COP 23-Teilnehmer dann auch ein eigenes Bild der Grünen Hauptstadt Europas machen. So führt eine Exkursion die Interessierten am 16. November von Bonn nach Essen – u.a. zur MS innogy und ins ThyssenKrupp Quartier.

Herausgegeben von:

Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017
Ein Projekt der Stadt Essen
Brunnenstr. 8
45128 Essen
Telefon: +49 201 88 82301
Fax: +49 201 88 9182309
E-Mail: media@egc2017.essen.de
URL: www.essengreen.capital

Teilnehmer des Panels „From Grey to Green - Transformation of the metropolitan Ruhr area“: Matthias Sinn (Leiter des Umweltamtes), Prof. Dr. Martina Oldengott (Gruppenleiterin Stadt- und Raumentwicklung, Emschergenossenschaft), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor, Universität Duisburg-Essen), Simone Raskob (Umwelt- und Baudezernentin der Stadt Essen und Projektleiterin der Grünen Hauptstadt), Dr. Wolfgang Beckröge (Referatsleiter Geoinformation und Raumbeobachtung, Regionalverband Ruhr) und Dr. Arch. Dipl.-Ing. Andreas Kipar (Landschaftsarchitekt).
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