Hallux valgus – operieren oder weiter leiden?

09.11.2017

"Operieren oder weiter leiden?" - das fragen sich viele, bei denen eine Vorfußballenkrankheit vorliegt, deren deutlich sichtbare Zeichen ein Schiefstand des Großzehs und ein Hervortreten des Großzehenballens am Fußinnenrand sind. Antworten auf diese und andere Fragen gibt Dr. Peter Kaivers, Leitender Arzt der Chirurgischen Klinik II (Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand- und Fußchirurgie) in einer Vortragsveranstaltung am Mittwoch, den 15.11. um 18:00 Uhr im St. Vincenz Krankenhaus, Von-Bergmann-Straße 2 in 45141 Essen.

Fußbeschwerden beeinflussen die Lebensqualität negativ, da sie bei jedem Schritt präsent sind. Meist beruhen sie auf Fehlstellungen von Zehen („Hallux valgus“ Krallen- oder Hammerzehen) oder werden durch Veränderungen der Fußnerven verursacht. In dem Vortrag wird zunächst eine Übersicht über die möglichen Krankheitsbilder gegeben. Weiter werden die neuesten therapeutischen Möglichkeiten bzw. Maßnahmen aufgezeigt. Wobei – so viel kann hier schon vorweggenommen werden – die Chancen auf Besserung bei einer konservativen Behandlung im Vergleich zu einer Operation beim Erwachsenen deutlich geringer sind. Im Anschluss an den Vortrag steht der erfahrene Referent für Fragen der Zuhörer zur Verfügung.

Die Vortragsveranstaltung findet im Rahmen der Patientenhochschule statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer einen Sitzplatz reservieren möchte wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0201 / 6400-1021 anzumelden.

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Dr. Peter Kaivers (Foto: Katholisches Klinikum Essen GmbH)
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