Die Mitglieder der DRK-Landesversammlung Nordrhein wählten eine neue ehrenamtliche Führungsspitze. Präsident Hans Schwarz wurde im Amt bestätigt. In das Amt der Vizepräsidentin wählten die DRK-Delegierten Christiane Schlieper, stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Wuppertal. Der neue Landesbereitschaftsleiter heißt Frank Langer, stellvertretender Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Mülheim. Das Amt des Landesjustiziars übernimmt der Düsseldorfer Jurist Dr. Alexander Schröder-Frerkes.
Präsident Hans Schwarz bedankte sich bei den scheidenden Mitgliedern des Präsidiums, Vizepräsidentin Dr. Christiane Staudte, Landesbereitschaftsleiter Wilfried Rheinfelder und Landesjustitiar Dr. Gerd Müller, die nicht erneut zur Wahl standen. "Sie haben die Geschicke des Landesverbandes maßgeblich beeinflusst und sich unschätzbare Verdienste durch ihre enorme Fachkenntnis erworben. Ihren Einschätzungen konnte ich immer vertrauen. Dafür danke ich ihnen." Dr. Christiane Staudte (seit 2008 im Amt) und Dr. Gerd Müller (seit 1994 Landesjustitiar) erhielten die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Nordrhein, die Wilfried Rheinfelder (seit 2005 Landesbereitschaftsleiter) bereits verliehen bekam. Wilfried Rheinfelder bleibt Landesbeauftragter für den Katastrophenschutz.
Ein Ehrenamt vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen
Schwarz dankte dem Vorsitzenden des Wahlausschusses Olaf Lehne (MdL) und begrüßte die neuen Präsidiumsmitglieder: "Die Übernahme eines solchen Amtes ist keinesfalls selbstverständlich, insbesondere da die gesellschaftlichen Herausforderungen für ein gelingendes Miteinander nicht kleiner werden. Aus eigenen Erfahrungen kann ich ihnen berichten, dass es mit spannenden und sinnstiftenden Erlebnissen belohnt wird."
Das neue Präsidium des DRK-Landesverbandes Nordrhein e.V.:
Hintergrund DRK-Landesverband Nordrhein e.V.
Der DRK-Landesverband Nordrhein e.V. ist Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 von dem Schweizer Henry Dunant gegründet wurde. Zu ihr gehören weltweit mehr als 125 Millionen Menschen, die unterschiedslos Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen Bedürftigen helfen - orientiert allein an dem Maß der Not. Das DRK-Netzwerk in NRW setzt sich zusammen aus zwei Landesverbänden, 67 Kreisverbänden, 402 Ortsvereinen und fünf DRK-Schwesternschaften. Im DRK engagieren sich in NRW rund 500.000 fördernde Mitglieder, ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte. Zu den vielfältigen Aufgabenfeldern des Roten Kreuzes zählen Soziale Dienste, Flüchtlingshilfe, Freiwilligendienste, Rettungsdienst, Blutspendedienst, Suchdienst, Katastrophenschutz und die Erste-Hilfe-Ausbildung. Darüber hinaus nimmt das DRK auch internationale humanitäre Aufgaben wahr.
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