Nachfolgestruktur der Grünen Hauptstadt Europas - Essen 2017

21.02.2018

Der Rat der Stadt Essen hat heute (21.2.) die Nachfolgestruktur des Projektbüros Grüne Hauptstadt beschlossen und damit den Startschuss in die nun anstehende Grüne Dekade gegeben.

Auch nach Abschluss des Grüne Hauptstadt-Jahres 2017 sollen die Essener Umweltziele weiter verfolgt werden. Dazu wird eine neue "Grüne Hauptstadt Agentur" die Kompetenz der klima|werk|stadt|essen und des Projektbüros der „Grünen Hauptstadt Europas-Essen 2017“ bündeln und die strategische Koordination der Weiterverfolgung der Ziele der Grünen Hauptstadt Europas in der Stadt Essen übernehmen.

Nicht nur die Maßnahmen im Rahmen des Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes (IEKK) der Stadt Essen sollen weitergeführt werden. Darüber hinaus sollen die laufenden Bürgerprojekte verstetigt, das Netzwerk der Volunteers weitergeführt, die Umweltbildung im regionalen Netzwerk der UN -Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) im Grugapark Essen sowie die Umweltbildungsprojekte im Bereich der Kitas und Schulen fortgesetzt werden. Auch die Durchführung von Fachveranstaltungen soll den internationalen Austausch weiter fördern. . Und nicht zuletzt soll die Grüne Hauptstadt Agentur dazu dienen, europäische, nationale und Landesfördermittel zielgerichtet für die wichtigen Themen der lebenswerten Stadt zu akquirieren, um die schon in der Bewerbung definierten Ziele weiter zu verfolgen.

Um die oben genannten Aufgaben umzusetzen, werden in 2018 Sachmittel in Höhe von 300.000 Euro bereitgestellt, für die Jahre 2019 fortfolgend sollen Mittel in Höhe von 600.000 Euro zur Verfügung stehen.

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