Für kommenden Dienstag, 20. März, hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten von Kommunen und Bundesbehörden zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
An dem Streik werden sich voraussichtlich auch Beschäftigte der Stadt Essen beteiligen, so dass an diesen Tagen die Betriebsabläufe in allen Bereichen der Stadtverwaltung massiv beeinträchtigt sein können. Es ist auch nicht auszuschließen, dass das Rathaus am Porscheplatz geschlossen bleiben muss. Bürgerinnen und Bürgern wird geraten, aufschiebbare städtische Dienstleistungen möglichst an anderen Tagen in Anspruch zu nehmen.
Auswirkungen auf Kitas und Schulen
Der Streik wird voraussichtlich auch erhebliche Auswirkungen auf das Betreuungsangebot der 49 städtischen Kitas haben.
Das Jugendamt hat eine Website eingerichtet, um Eltern über Kita-Ausfälle und Notbetreuungsmöglichkeiten zu informieren: Unter www.essen.de/kitastreik können alle wichtigen Infos abgerufen werden. Für weitere Fragen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes ebenfalls unter Telefon: +49 201 88 51205 eine Hotline einrichten, die ab Montag, 19. März, ab 6:45 Uhr besetzt sein wird.
Ausfälle sind auch in der schulischen Betreuung möglich. Weitere Einzelheiten können den Hinweisen auf der Internetseite des Jugendamtes entnommen werden.
Für den Fachbereich Schule ist Gunther Paas, Telefon +49 201 88 40311, und für den Offenen Ganztag und die Betreuung "Schule von acht bis eins" in der Trägerschaft der Jugendhilfe Essen gGmbH ist Annette Tischler, Telefon +49 201 88 54478, für Rückfragen erreichbar.
Volkshochschule
Wegen des Warnstreiks bleibt am Dienstag, 20. März, die Volkshochschule Essen (VHS) ganztägig geschlossen. Alle Veranstaltungen der VHS – mit Ausnahme der Veranstaltungen im Kulturforum Steele – fallen an dem Tag aus. Über Nachholtermine wird in den Kursen informiert.
Auswirkungen auf Schwimmbäder und Sportplätze
Es ist nicht auszuschließen, dass auch städtische Schwimmbäder und Sportplätze aufgrund des Streiks geschlossen bleiben.
Stadt Essen
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