Ausbau der Haltestelle "Rathaus Rellinghausen" und Sanierung der Frankenstraße startet noch in diesem Jahr

26.04.2018

Der Rat der Stadt Essen hat in seiner gestrigen Sitzung (25.4.) die außerplanmäßigen Mittelbereitstellungen für die beiden Maßnahmen "ÖPNV-Haltestelle Rathaus Rellinghausen" und "Erneuerung Frankenstraße" für das Jahr 2018 beschlossen. Die beiden Baumaßnahmen sollen im August starten und nach 20 Wochen abgeschlossen sein.

Der Ausbau der Haltestelle war ursprünglich für das 4. Quartal 2017 vorgesehen. Allerdings sollte zunächst die Sanierung der Brücke an der Rellinghauser Straße abgewartet werden. Da diese Maßnahme noch nicht fertiggestellt ist, wird der Haltestellenausbau nun unabhängig davon noch in diesem Jahr begonnen.

In diesem Zuge soll nun auch die Erneuerung der Frankenstraße und ihren Nebenanlagen bis zur Gottfried-Wilhelm-Straße angegangen werden.

Zu den Kosten

Der Rat der Stadt hatte bereits in seiner Sitzung am 27.09.2017 den Bau und Baubeginn der Maßnahme "ÖPNV-Haltestelle Rathaus Rellinghausen" mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 900.000 Euro beschlossen. Der Betrag wurde bereits im Jahr 2017 veranschlagt, aber nicht benötigt und müssen daher nun außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden. Mittels einer Förderung, die durch die Ruhrbahn beantragt wurde, wird der zuwendungsfähige ÖPNV-Anteil dieser Maßnahme außerdem zu 90 Prozent finanziell durch das Land unterstützt.

Die Kosten für die Erneuerung der Fahrbahn der Frankenstraße wurden bereits im Rahmen des Ratsbeschlusses über den Förderbereich "Lärmbekämpfung" gemäß § 3 Abs. 1 KInvFG (Kommunalinvestitionsförderungsgesetz) für das Jahr 2018 veranschlagt. Die entsprechenden Mittel stehen also zur Verfügung.

Die Kosten für die Anpassung des Gehwegs, der Parkräume, des Straßenbegleitgrüns sowie für die Beleuchtung und Signalisierung an der Frankenstraße müssen stattdessen aus städtischen Eigenmitteln finanziert werden. Die ursprüngliche Kostenkalkulation von 200.000 Euro musste sowohl aufgrund der vorgefundenen Bodenverhältnisse als auch infolge der inzwischen eingetretenen Kostenentwicklung im Bausektor auf 455.000 Euro angepasst werden.

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