Die Geschichte der Arbeiter als Oratorium

Die "Proletenpassion" verabschiedet sich aus dem Essener Grillo-Theater. Die letzten beiden Aufführungen finden am Donnerstag, 14. Juni, und Freitag, 15. Juni, jeweils ab 19:30 Uhr im Grillo-Theater statt. Karten sind für 14 bis 29 Euro erhältlich.

11.06.2018

Einen sehr ungewöhnlichen Blick auf die europäische Geschichte wirft das Oratorium "Proletenpassion", das 1976 bei den Wiener Festwochen uraufgeführt wurde. Für das Schauspiel Essen haben Bernd Freytag und Mark Polscher eine Inszenierung geschaffen, die diese historische Revue von Heinz R. Unger und der Rockgruppe "Schmetterlinge" in einem ganz neuen Licht sicht- und hörbar macht. In szenischen Episoden und musikalisch gestaltet von fünf Profi-Schauspielern sowie einem großen Laienchor zeichnet das Stück die sozialen Konflikte von den Bauernkriegen bis ins 20. Jahrhundert nach und stellt der Geschichte der Herrschenden eine Geschichte von unten entgegen.

Die letzten beiden Aufführungen finden am Donnerstag, 14. Juni, und Freitag, 15. Juni, jeweils ab 19:30 Uhr im Grillo-Theater statt.

Neben den Schauspielern Henriette Hölzel, Lisan Lantin, Sven Seeburg, Rezo Tschchikwischwili und Silvia Weiskopf wirkt ein großer Laienchor mit. Ihm gehören Raphael Baronner, Kurt-Christian Brix, Finn Brüggemann, Analia Connena-Meier, Josef Dransfeld, Dincer Gucyeter, Sebastian Hartmann, Otto Hauptmann, Katja Hegemann, Anne Heyen, Jana Kather, Dominique Kielholz, Sabrina Kleeberger, Wilfried Kuhn, Petra Lachnicht, Peter Manns, Laura Meister, Vera Memmeler, Irmtraud Nüllmann-Hannig, Harald Rosanowski, Linus Twardon, Aless Wiesemann sowie Simone Zemelka an.

Eintritt: 14 bis 29 Euro

Kartenvorverkauf: +49 201 81 22200, oder online unter www.schauspiel-essen.de

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