Jetzt vorsorgen für die kalte Jahreszeit

Stadt Essen rät, das Haus energetisch fit zu machen

30.08.2018

Jetzt schon an den nächsten Winter denken? Das klingt bei dem derzeit sommerlichen Wetter nach Spaß verderben. Kai Lipsius, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Essen, hält jedoch dagegen: "Damit es in der dunklen Jahreszeit drinnen genauso behaglich ist, wie derzeit draußen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt die energetische Sanierung des Eigenheims zu starten."

Die Stadt Essen ist seit 2005 Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert, vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert wird. Um private Immobilienbesitzerinnen und -besitzer sowie Unternehmen bei der Investition in das eigene Gebäude noch umfassender zu unterstützen, hat das Umweltamt der Stadt Essen zusätzlich das "Netzwerk energetische Gebäudemodernisierung" initiiert, das gemeinsam mit der Essener Kreishandwerkerschaft als Zusammenschluss von Fachleuten aller Gewerke aufgebaut wurde.

Mit einer energetischen Gebäudesanierung kann viel Energie gespart und der Wohnkomfort gesteigert werden. Im gleichen Zuge steigt der Wert der Immobilie und die langfristige Vermietbarkeit ist gewährleistet. Die Stadt Essen empfiehlt, sich von einem Experten des "Netzwerks energetische Gebäudemodernisierung" beraten zu lassen. Das Gebäude wird in Gänze betrachtet und anschließend wird gemeinsam mit dem Energieexperten entschieden, ob eine einzelne Maßnahme oder eine umfangreiche Sanierung sinnvoll ist. Denn oftmals ist es günstiger, das gesamte Haus energetisch zu sanieren und zu einem sogenannten "KfW-Effizienzhaus" zu machen. Dann stehen besonders attraktive Fördermittel zur Verfügung. Aber auch einzelne Maßnahmen werden von Bund und dem Land NRW gefördert.

Weitere Informationen und kompetente Energieexpertinnen und -experten finden Sie unter www.alt-bau-neu.de/Essen.

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