Peter Ellenbruch: Vortrag zum deutschen Kino der 1920er Jahre

Am Freitag, 2. November, im Museum Folkwang. Der Eintritt ist frei.

30.10.2018

Am 2. November, um 18 Uhr, spricht Filmwissenschaftler Peter Ellenbruch im Museum Folkwang über "Das deutsche Kino in den 1920er Jahren". Zu seinem Vortrag "Realismus im europäischen Kontext" zeigt er unter anderem Ausschnitte aus Friedrich Wilhelm Murnaus "Der letzte Mann" (1924) und Georg Wilhelm Pabsts "Die freudlose Gasse" (1925) oder Walther Ruttmans "Berlin – Die Sinfonie der Großstadt" (1927).
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die 1920er Jahre haben in vielen europäischen Ländern verschiedene Formen von Realismus-Strömungen in unterschiedlichen Kunstformen hervorgebracht. Auch im deutschen Kino gab es vor allem ab Mitte der 1920er Jahre Tendenzen, Facetten der Realität eine spezifische filmisch-realistische Gestaltung zu geben. Im Vortrag werden Beispiele aus dem weiten Feld zwischen den Ausläufern des Kammerspielfilms und dem halb-dokumentarischen Kino der späten 1920er herausgegriffen, um Realismus-Entwicklungen im deutschen Kino zu skizzieren.

Weitere Filmkunst der Zeit ist aktuell im Rahmen der Ausstellung "Unheimlich real. Italienische Malerei der 1920er Jahre" (bis 13. Januar 2019) in der Film Box im Foyer zu sehen. Dort laufen kostenlos die Filme "Manhatta" (USA,1921, Regie: Charles Sheeler & Paul Strand) und "Menschen am Sonntag" (Deutschland, 1930, Regie: Robert Siodmak, Edgar Georg Ulmer & Rochus Gliese).

Information

Freitag, 2.11., 18 Uhr
Video Folkwang: Realismus im europäischen Kontext. Das deutsche Kino in den 1920er Jahren
Vortrag mit Filmbeispielen
Mit Peter Ellenbruch, Filmwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Herausgegeben von:

Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen
Telefon: +49 201 88 45160
Fax: +49 201 88 45123
E-Mail: yvonne.daenekamp@museum-folkwang.essen.de
URL: www.museum-folkwang.de

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