Einladung zur Infoveranstaltung zum Baufeld an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule

Schulgemeinschaft sowie Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Essen-Schonnebeck sind eingeladen, am Donnerstag, 6. Dezember, 18 Uhr an der Informationsveranstaltung teilzunehmen.

31.10.2018

Am Donnerstag, 6. Dezember, um 18 Uhr, findet in der Aula der Gustav-Heinemann-Gesamtschule, Schonnebeckhöfe 58-64, eine Informationsveranstaltung für die Schulgemeinschaft sowie für Anwohnerinnen und Anwohner zum aktuellen Stand des Baufeldes der geplanten neuen Gustav-Heinemann-Gesamtschule statt.

Thema des Abends wird vor allem die sehr viel größere Menge mit asbesthaltigem Bauschutt auf dem Gelände sein. Die Mengen wurden durch Probenentnahmen, die im Rahmen der Vorbereitungen für die Abfallentsorgung durchgeführt wurden, deutlich. Auch über den Umgang mit konterminierten Baumaterialien und deren Lagerung auf dem Gelände, die Abfuhr und entsprechende Entsorgung wird berichtet.

Zusätzlich zum Sachvortrag werden Fragen der Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer beantwortet. Hierfür stehen mehrere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Verwaltung von Umweltamt, der Immobilienwirtschaft, des Amtes für Straßen und Verkehr, des Fachbereichs Schule und des Gesundheitsamtes sowie der beauftragten Fachgutachter vor Ort zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es am 8. November einen vorläufigen Bericht der Verwaltung im zuständigen Bau- und Verkehrsausschuss. Der Ausschuss ist öffentlich, interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an der Sitzung teilzunehmen.

Zum Hintergrund

Um die Mengen an vorkommenden Altlasten auf dem Baufeld der neuen Gustav-Heinemann-Gesamtschule zu entsorgen, hat die Stadt Essen einen Fachgutachter sowie einen Fachplaner beauftragt, ein Konzept zu erstellen, damit die asbesthaltigen Abfälle unter den vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen entsorgt werden können. Auf Grundlage dieses Entsorgungskonzeptes sollten drei Teilmaßnahmen zur Beseitigung der Abfälle auf dem Baufeld ausgeschrieben werden. Bei den Vorbereitungen der Ausschreibungen wurden Ende September alle Anhäufungen (sogenannte "Mieten") auf dem Baufeld beprobt, um die Abfälle korrekt zu klassifizieren. Dabei wurde festgestellt, dass entgegen bisheriger Erkenntnisse, sehr viel mehr Bauschutt schadstoffhaltige Materialien enthält. Ging die Stadt bisher von 5.000 Tonnen asbesthaltigem Material aus, muss nach jetzigem Stand mit 25.000 Tonnen gerechnet werden. Mit der Absicherung der weiteren asbesthaltigen Schutthaufen wurde umgehend begonnen.

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