Kreisverkehr in Kettwig für den Verkehr freigegeben

20.12.2018

Lange haben die Bürgerinnen und Bürger des südlichsten Essener Stadtteils Kettwig auf den Kreisverkehr an der Kreuzung Ringstraße/ August-Thyssen-Straße gewartet. Gestern (18.12.) haben Simone Raskob, Umwelt-, Bau- und Sportdezernentin, Andreas Demny, stellvertretender Leiter des Amts für Straßen und Verkehr, und Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonmann den neuen Kreisel für den Verkehr freigegeben. Nach gut sechs Monaten Bauzeit rollen nun Fahrräder, Autos und sonstige Vehikel durch den neuen dreiarmigen Kreisverkehr, der an der Stelle der bisherigen Kreuzung entstanden ist. "Die Neugestaltung des Bereichs bedeutet eine deutliche Verbesserung der Sichtbeziehungen der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer und damit auch ein Plus an Sicherheit", so Simone Raskob bei der Montage des Verkehrsschildes, das den Kreisverkehr komplett macht und als solchen auszeichnet.

Als Fußgängerquerungen dienen fortan Zebrastreifen, für den Radverkehr werden auf der Heiligenhauser Straße (Panoramaradweg) Schutzstreifen markiert.

Für den Bau des Kreisverkehrs, der am 29. Mai 2018 begonnen wurde, haben sich nicht nur die Kettwiger Bürgerinnen und Bürger stark gemacht. Die St. Joseph Kirche stellte während des Baus Flächen für die Lagerung der Verkehrssicherungseinrichtungen zur Verfügung. Einen für den Bau des Kreisverkehrs in der jetzigen Ausführung notwendigen Grundstücksteil steuerte das benachbarte Autohaus Kneifel bei. Für die große Unterstützung, die das Bauvorhaben innerhalb Kettwigs erfuhr, dankte Simone Raskob den Kettwigerinnen und Kettwigern in Namen der Stadt Essen.

Noch offen ist der zukünftige Name des Kreisverkehrs: Die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk IX hat in der Sitzung vom 27.11.2018 empfohlen, ihn Brücker Kreisel, Berschener Kreisel oder Laupendahler Kreisel zu nennen. Hierüber entscheidet der Hauptausschuss der Stadt Essen.

Komplett abgeschlossen wird die Baumaßnahme bis Mitte Januar 2019. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 1 Million Euro, davon werden 65 Prozent im Rahmen des kommunalen Straßenbaus gefördert.

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Der neue Kreisverkehr in Kettwig kann nun genutzt werden. Foto: Moritz Leick

Einweihung des neuen Verkehrskreisels in Kettwig durch Simone Raskob, Umwelt-, Bau- und Sportdezernentin. Foto: Moritz Leick
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