Der Schulausschuss beriet in seiner heutigen Sitzung (13.3.) über die Erstellung einer Machbarkeitsstudie unter der Einzelbetrachtung der Gertrud-Bäumer-Realschule sowie des Leibniz-Gymnasiums, die sich beide im Essener Stadtteil Altenessen befinden.
Nach der bautechnischen Bestandsanalyse und der Dokumentation der Schulgebäude sowie deren Außenanlagen sollen im Anschluss mindestens zwei Variantenstudien pro Schule erarbeitet werden. In den Konzepten sind einerseits der Umgang mit den Bestandsgebäuden und andererseits eine jeweils notwendige Erweiterung beziehungsweise ein Teilabbruch und/ oder Neubau an den Standorten Grünstraße 54 und Stankeitstraße 22 zu berücksichtigen. Zur Beauftragung der Machbarkeitsstudie werden aus dem laufenden Haushalt 2019 zunächst 153.000 Euro benötigt. Der Rat der Stadt Essen wird in seiner nächsten Sitzung am 27. März über die Bereitstellung der Mittel abschließend entscheiden.
Im Zuge der Erstellung der Machbarkeitsstudie sind im Einzelnen folgende Schulstandorte zu analysieren:
• Grünstraße (Gertrud-Bäumer-Realschule)
• Stankeitstraße (Leibniz-Gymnasium)
• Mallinckrodtstraße (Leibniz-Gymnasium)
Zum Hintergrund:
Aufgrund wachsender Schülerzahlen beabsichtigt die Stadt Essen, die Gertrud-Bäumer-Realschule an der Grünstraße zu erweitern. Des Weiteren ist das sich im selben Stadtteil befindende Leibniz-Gymnasium mit seinen Hauptstandorten an der Stankeitstraße und dem Abzweig in der Mallinckrodtstraße daraufhin zu betrachten, dass mit Blick auf den Umstieg auf G9 Erweiterungen erforderlich sind und der Standort Mallinckrodtstraße erheblichen Sanierungsbedarf aufweist.
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