Hof- und Fassadenprogramm geht in den "Soziale Stadt"-Gebieten in ein weiteres Jahr

25.03.2019

Das Hof- und Fassadenprogramm geht in den Fördergebieten "Soziale Stadt" in ein weiteres Jahr.

In manchen Fällen reichen ein paar Eimer Farbe, um eine Hausfassade aufzuwerten. In anderen Fällen ist Detailarbeit notwendig, um die Hülle eines Hauses zu einem Hingucker zu machen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe: Der Stadtteil gewinnt an Attraktivität. Hierfür stellen sowohl die Stadt Essen als auch der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel für das Hof- und Fassadenprogramm der Stadt Essen bereit.

Hauseigentümerinnen und -eigentümer, die ihre Hausfassade in diesem Jahr neu gestalten möchten, werden aufgerufen, einen Förderantrag beim Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement zu stellen.

Zum Förderumfang des Fassadenprogramms zählen Fassadenanstriche, die Begrünung von Hausfassaden oder die Innenhofgestaltung bei Mehrfamilienhäusern zur Verbesserung der Wohnqualität in dicht bebauten Quartieren. Voraussetzung zur Erlangung einer Bezuschussung ist, dass das betreffende Gebäude älter als 25 Jahre ist. Bis zu 50 Prozent der Kosten können dabei übernommen werden.

Seit 2003 wurden in Essen rund 1.350 Hausfassaden mit diesem Förderprogramm neu gestaltet und tragen zur Aufwertung der Stadtteile bei.

Mehr Informationen zum Antragsverfahren, zur Abgrenzung der Fördergebiete sowie das Antragsformular finden Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer unter www.essen.de/fassadenprogramm.

Für eine ausführliche Beratung stehen bei der Stadt Essen Andreas Braun für Altenessen-Süd/ Nordviertel, Stoppenberg, Schonnebeck und Katernberg Telefon 0201 88 68341, und Bärbel Thal für Bochold-Süd/ Altendorf-Nord, Telefon 0201 88 68333 zu Verfügung.

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