Einmannbunker oder auch Splitterschutzzellen sind rar gewordene Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges. Dabei wurden sie ursprünglich oft dort aufgestellt, wo einzelne Personen für die Beobachtung in der Nähe wichtiger Werke oder auf Plätzen, bedeutenden Verkehrswegen oder an Bahnstrecken eingesetzt waren.
Heute sind nur noch wenige Exemplare in Essen bekannt. Diese werden in dem Heft, das von der Stadtarchäologie in Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster als 19. Band der Berichte aus der Essener Denkmalpflege entstand, vorgestellt.
Das Heft kann kostenlos im Rathaus der Stadt Essen und beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege, Rathenaustr. 2, 45121 Essen gegen Übersendung eines freigemachten, rückadressierten Umschlages (DIN A4) bezogen werden kann.
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