Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen Stadt Essen und Land NRW für Erstaufnahmeeinrichtung Essen unterzeichnet

26.07.2019

Am Freitag (26.7.) haben Oberbürgermeister Thomas Kufen, Regierungspräsidentin Brigitta Radermacher und Polizeipräsident Frank Richter eine Zusammenarbeitsvereinbarung für die Erstaufnahmeeinrichtung Essen (EAE) an der Hammer Straße/ Overhammshof unterzeichnet. Mit der Vereinbarung werden unter anderem klare Strukturen und Zuständigkeiten für Krisenfälle festgelegt. Dies wurde modellhaft für unterschiedliche Szenarien skizziert. Auch der Betreuungsdienstleister und der Sicherheitsdienst, die vor Ort tätig sind, tragen die Vereinbarung mit.

"Es ist ungeheuer wichtig und sehr hilfreich, dass sich alle Akteure darauf verständigen, wer in einem Unglücks- oder Krisenfall Hauptverantwortlicher ist und wie die Meldewege sind", betont Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. Das sieht auch der Essener Polizeipräsident so: "Durch die Unterzeichnung ist nunmehr gewährleistet, dass alle Beteiligten in einem Notfall noch schneller und professioneller reagieren können." Die Zusammenarbeit sei bereits heute "sehr gut" und habe sich bewährt, attestiert Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Auch mit der zusätzlichen Aufgabe als Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) des Landes Nordrhein-Westfalen, die die Stadt Essen seit September 2018 wahrnimmt, übernimmt Essen als eine der größten Städte in NRW eine besondere Verantwortung."

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Polizeipräsident Frank Richter, Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher und Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (v.l.) nach der Unterzeichnung der Vereinbarung. Foto: BR_D
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