Gegen wilde Müllkippen: Container-Standorte werden weiter überwacht

12.09.2019

Seit letzter Woche laufen erneut die Überwachungen von Container-Standorten zur Bekämpfung von wilden Müllkippen. Basierend auf den Beschwerden und Anzeigen, die beim Ordnungsamt und der Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) eingegangen sind, wurden sogenannte Hotspots ermittelt. An diesen Stellen wird besonders häufig illegaler Müll abgeladen, sodass sie zu den neu ausgewählten Überwachungsstandorten zählen.

Damit ein Standort jeweils zu zweit überwacht werden kann, stehen insgesamt acht Sicherheitsmitarbeiter und vier Fahrzeuge zur Verfügung. Auch für das neue Überwachungsintervall wurde der Einsatzplan unter der Leitung des Ordnungsamtes erstellt. Dabei werden die verschiedenen Standorte zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten observiert, auch an Wochenenden. Bei Bedarf werden die Einsätze auch von der Polizei Essen unterstützt.

Von Sperrmüll über Farben und Schrott bis hin zu Altöl und überschüssigem Hausmüll – werden Personen auf frischer Tat bei der illegalen Müllentsorgung ertappt, so müssen sie mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Beispielsweise betrug das höchste, festgesetzte Bußgeld im zweiten Überwachungsintervall über 1.500 Euro. Insgesamt trägt die Überwachung zur Bekämpfung von wilden Müllkippen zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf illegale Müllentsorgung bei, so dass die Überwachung von Müll-Hotspots positiv bewertet wird.

Zum Aktionsplan "Essen bleib(t) sauber!"
Mit dem von Oberbürgermeister Thomas Kufen initiierten "Aktionsplan Sauberkeit" setzt sich die Stadt Essen verstärkt für die Beseitigung von Abfall und wildem Müll in der Stadt ein. Viele städtische Ämter beteiligen sich an der Umsetzung. Mit dabei sind auch Partner aus dem Konzern Stadt Essen, wie die Essener Arbeit Beschäftigungsgesellschaft mbH (EABG), die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) sowie die EhrenamtAgentur Essen.

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