Gottesdienst und Empfang zum 125-jährigen Bestehen der Gnadenkirche

17.12.2019

Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte am Sonntag (15.12.) den Gottesdienst und den Empfang zum 125-jährigen Bestehen der Gnadenkirche auf dem Frintroper Donnerberg. Die Gnadenkirche wurde am 16. Dezember 1894 mit einem Festgottesdienst eingeweiht.

In seinem Grußwort ging der Oberbürgermeister auf die Geschichte der Gnadenkirche ein. "Die Gnadenkirche wird morgen 125 Jahre alt - das möchte ich heute am dritten Advent mit Ihnen zusammen feiern. Gemeinsam blicken wir zurück auf eine bewegte Kirchengeschichte", so Kufen. "Wer Bilder vom ursprünglichen Zustand der Gnadenkirche aus ihren ersten Jahren kennt und heute die Kirche betritt, wird kaum glauben, dass es das gleiche Gotteshaus ist."

Das eindrucksvolle Gebäude der Gnadenkirche stehe heute unter Denkmalschutz. "Die Stadt Essen hat sie am 10. März 1994 in unsere Denkmalliste eingetragen. Damit kann sie auch für die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben." In all den Jahren sei die Gnadenkirche zu einem Wahrzeichen für den Stadtteil Frintrop und die Gemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede geworden.

"Die Kirche ist ein Ort der Ruhe, der Besinnung, des Glaubens – und vor allem der Gemeinschaft. Für unsere Stadt sind Orte wie diese von großer Bedeutung. Hier offenbart die Kirche ihre wichtige Rolle in unserer Stadtgesellschaft. Nämlich die, unsere Essener Bürgerinnen und Bürger zusammen zu bringen", so Kufen.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen, Pfarrer Fritz Pahlke, Superintendetin Marion Greve und Pfarrer Wolfgang Haberla vor neuen Krippenfiguren in der Gnadenkirche Foto: Fritz Pahlke
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