Corona: Jugendberufshilfe feiert 2.000. Schutzmaske

07.04.2020

Trotz der Corona-Krise geht die Arbeit von der Jugendhilfe (JHE) und der Jugendberufshilfe Essen (JBH) weiter: in den Werkstätten, am Sorgentelefon, mit Spaß- und Bewegungsangeboten in den Sozialen Netzwerken sowie in der Notbetreuung des Offenen Ganztags. Zeitgleich nähen Mitarbeitende beider Gesellschaften seit Beginn der Krise in der Textilwerkstatt Behelfs-Mund-Nasen-Schutzmasken für die Feuerwehr Essen und haben jetzt die 2.000er-Marke geknackt.

Anfangs wurden die Schutzmasken noch zusammen mit Teilnehmenden gefertigt, inzwischen sind ein halbes Dutzend Kolleginnen und Kollegen sowohl aus der Jugendberufshilfe als auch der Jugendhilfe Essen an der Schürmannstraße 7 im Einsatz. Rund 150 Masken pro Tag nähen die Mitarbeitenden – fünf Tage die Woche.

Für dieses Engagement bedankte sich Thomas Wittke, Geschäftsführer der Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, bei einem Besuch in der Textilwerkstatt und übergab den Näherinnen und Nähern eine Dankeschön-Schokolade als kleines Präsent. Im Gegenzug schenkten die fleißigen Helferinnen und Helfer dem Jugendhilfe- und Jugendberufshilfe-Geschäftsführer eine eigene Schutzmaske.

Atemschutz-Engpass minimieren

"Ich erlebe dieser Tage eine große Bereitschaft, die Krise gemeinsam und im Sinne der Jugendlichen zu meistern", ist Thomas Wittke stolz. "Auch die Arbeit in den Werkstätten geht natürlich weiter. Mit unseren Mitarbeitenden konnten wir der Feuerwehr Essen helfen, den Engpass an Atemschutz-Masken zu minimieren. Ich habe mich auch sehr über meinen persönlichen Mundschutz gefreut – dafür ein großes Dankeschön! Bleiben Sie weiter so kreativ, einfallsreich und tapfer!"

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Mitarbeitende von JHE und JBH haben mehr als 2.000 Atemschutzmasken für die Feuerwehr Essen genäht. Geschäftsführer Thomas Wittke (rechts) schenkte den Mitarbeitenden Schokolade als kleines Präsent. Foto: Capitain/JBH
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