Oberbürgermeister Thomas Kufen eröffnet Ausstellung mit Entwürfen zum Olympischen Dorf

04.06.2020

Oberbürgermeister Thomas Kufen hat heute (4.6.) die Ausstellung studentischer Entwürfe für ein mögliches olympisches Dorf an der Stadtgrenze Essen/Bottrop im Rathaus Foyer eröffnet. Noch bis zum 17. Juni können sich Interessierte die Entwürfe ansehen.

Der Deutsch Olympische Sportbund wird Ende 2020 entscheiden, ob Deutschland sich für die Olympischen und Paraolympischen Spiele 2032 mit dem Konzept der Initiative Rhein Ruhr City 2032 bewirbt. Oberbürgermeister Thomas Kufen befürwortet eine mögliche Austragung der Olympischen Sommerspiele und die Paraolympischen Sommerspiele 2032 an Rhein und Ruhr. "Das Ruhrgebiet hat in der Vergangenheit schon mehrfach gezeigt, dass wir große Projekte gemeinsam meistern können und gute Gastgeber sind. Wir wollen den Sportlerinnen und Sportlern aus aller Welt aber auch gute Rahmenbedingungen bieten. Dazu gehört auch die Unterbringung der Athletinnen und Athleten – im Olympischen Dorf."

Als größtes Stadtentwicklungsprojekt der Region biete Freiheit Emscher an der Stadtgrenze von Essen und Bottrop ideale Bedingungen für ein Olympisches Dorf, das mindestens 16.000 Menschen Platz bietet. Das Dorf könne anschließend als neues lebenswertes Wohnquartier genutzt werden und so den großen Bedarf an Wohnraum in der Region entlasten, so Kufen.

Studentinnen und Studenten der TU Dortmund hatten sich mit der Frage, wie ein olympisches Dorf an diesem Standort ausschauen könnte mit Berücksichtigung der Nachnutzung befasst. Entstanden sind dabei in fünf studentischen Arbeitsgruppen eindrucksvolle Entwürfe, die nun ausgestellt werden.

Abschließend wünschte das Stadtoberhaupt der Ausstellung im Essener Rathaus viel Zuspruch und einen erfolgreichen Verlauf.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen mit Studierenden und Lehrkräften der TU Dortmund bei der Ausstellungseröffnung im Rathaus Foyer. Foto: Moritz Leick, Stadt Essen
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