Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mussten auch Ämter der Stadtverwaltung für den Publikumsverkehr geschlossen werden. Darunter auch die Kommunale Ausländerbehörde Essen. Seit Montag (15.6.) ist die Dienststelle in der Schederhofstraße 45 unter Hygienevorkehrungen wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.
Weil durch die Schließung in den letzten Monaten die Bedarfe an Terminen erheblich zugenommen haben, wird die Kommunale Ausländerbehörde ab der nächsten Woche auch an Tagen zu Vorsprachen einladen, an denen diese normalerweise für den Publikumsverkehr geschlossen ist – also auch mittwochs und samstags.
Für diesen Einsatz konnten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausländerbehörde freiwillig melden, nur so können die zusätzlichen Termine angeboten werden.
Termine bei der Ausländerbehörde werden priorisiert
Die Vorsprache ist zurzeit nur mit einem zuvor vereinbarten bzw. schriftlich mitgeteilten Termin möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausländerbehörde haben eine Priorisierung vorgenommen, so dass zunächst die Menschen vorsprechen können, die dringend einen Vorort-Termin benötigen. Zu Angelegenheiten, die postalisch erledigt werden können, versendet die Ausländerbehörde die notwendigen Bescheinigungen und einen neuen Vorsprache-Termin.
Ohne Termin ist eine Vorsprache nicht möglich und vor Ort können auch keine Termine gebucht werden. In unaufschiebbaren Fällen können sich Betroffene an die Service-Hotline unter der Rufnummer 88-38883 oder per E-Mail an abh@essen.de wenden.
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