Oberbürgermeister tauscht sich mit Veranstaltungsbranche aus

19.06.2020

Durch die Corona-Situation sind und waren vor allem auch Hotelbetriebe und die Gastronomie in Essen betroffen. Die schrittweisen Öffnungen haben beiden Bereichen wieder Perspektiven gegeben Gäste zu bewirten und zu beherbergen. Durch die jüngsten Ankündigungen der Landesregierung ist nun aber klar, dass es für die Ausrichtung von Großveranstaltungen noch keine Perspektive in diesem Jahr gibt. Für die Veranstaltungsbranche auch in Essen bedeutet das große personelle und finanzielle Herausforderungen. Deshalb hat sich Oberbürgermeister Thomas Kufen gestern (19.6.) mit Tülay Koca (2.v.l.), DEHOGA-Vorstandsmitglied in Essen, ausgetauscht. Sie informierte Oberbürgermeister Thomas Kufen vor Ort in ihrem Betrieb über die Probleme des Geschäftsmodells der Veranstaltungssäle. Bisher sind nur private Feiern bis 50 Personen zulässig. In öffentlichen Räumlichkeiten gelten nach wie vor strenge Abstands- und Hygieneregeln.

"Die Veranstaltungsbranche ist bereits gut aufgestellt und hat ausgearbeitete Hygienekonzepte parat", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Aber gerade dort, wo viele Menschen zusammenkommen, ist auch ein Infektionsrisiko höher. Deshalb gilt es auch weiterhin vorsichtig und umsichtig zu sein. Sobald eine Öffnung von Veranstaltungsorten für Feierlichkeiten wieder möglich ist, werden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen sein, davon konnte ich mich heute überzeugen", so Kufen abschließend.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen tauschte sich mit Tülay Koca ( 2.v.l. ), DEHOGA-Vorstandsmitglied in Essen, aus.
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