Weiterbau des Grünzugs Zangenstraße

07.09.2021

Der Ausschuss für Umwelt, Klima- und Verbraucherschutz hat sich in seiner heutigen Sitzung (07.09.) mit dem Weiterbau des Grünzug Zangenstraßen befasst. Demnach sprach sich der Ausschuss dafür aus, dass die Stadtverwaltung hierfür bis zum 30. September einen Förderantrag zur Städtebauförderung "Sozialer Zusammenhalt" und nach Erhalt der Bewilligung mit der Umsetzung des nördlichen zweiten Teils des zweiten Bauabschnitts vom Zugang Zangenstraße bis zur Hövelstraße beginnen soll.

Das Konzept des Grünzugs Zangenstraße sieht die Entwicklung einer innerstädtischen Grünverbindung auf einer ehemaligen Bahnfläche von der Innenstadt Essens mit dem Anschluss an den Rad-schnellweg 1 im Süden, über den Ökopark Segeroth, bis zum Bahnhof Essen-Altenessen im Norden vor. Die Realisierung der Maßnahme erfolgt dabei in mehreren Bauabschnitten:

  • 1. Bauabschnitt: Abzweig Rheinische Bahn bis Anschluss Bottroper Straße
  • 2. Bauabschnitt:
    • Teil 1: Bottroper Straße bis Anschluss Berthold-Beitz-Boulevard
    • Teil 2 Süd: Berthold-Beitz-Boulevard bis Zugang Zangenstraße
    • Teil 2 Nord: Zugang Zangenstraße bis Hövelstraße
  • 3. Bauabschnitt: Hövelstraße bis Helenendamm

Der erste Bauabschnitt zwischen dem Abzweig Rheinische Bahn bis zum Anschluss Bottroper Straße wurde bereits im Herbst 2018 fertiggestellt und eröffnet. Der erste Teil des zweiten Bauabschnitts von der Bottroper Straße bis zum Anschluss Berthold-Beitz-Boulevard befindet sich aktuell im Bau und soll voraussichtlich bis Ende 2022 fertiggestellt werden.

Der nun im Ausschuss für Umwelt, Klima- und Verbraucherschutz beratene Abschnitt (Teil 2 Nord) des zweiten Bauabschnitts beginnt am Zugang Zangenstraße und endet an der Hövelstraße. In diesem Abschnitt wird der Weg mit einer Breite von drei Metern geplant und soll in asphaltierter Bauweise umgesetzt werden.

Die Gesamtkosten für diesen Teilabschnitt belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Nach abschließender Zustimmung des Rates am 22. September wird die Stadtverwaltung einen Antrag auf Städtebauförderung stellen. Die entsprechende Förderquote liegt bei 80 Prozent. Mit der Umsetzung der Maßnahme darf erst nach Bewilligung der Fördermittel begonnen werden. Die Bewilligung der Fördermittel wird im Sommer 2022 erwartet.

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