Zentrum 60plus Frintroper Straße feiert offizielle Eröffnung

Neue Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Alter setzt auf gutes Netzwerk im Bezirk

24.09.2021

Im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier wurde heute (24.09.) ein neues Zentrum 60plus als Anlaufstelle für alle Bürger*innen aus Essen-Frintrop, Dellwig und Gerschede im Hermann Knotte Haus in der Frintroper Straße 411 offiziell eröffnet.

"Das wichtigste Ziel unserer Zenten 60plus ist die Förderung der Teilhabe älterer Menschen - vor allem innerhalb ihres direkten Lebensumfelds in den jeweiligen Stadtteilen", verdeutlichte Joachim Eumann, Vorstand des Diakoniewerks Essen, im Rahmen seiner Begrüßung. "Dabei stehen unsere Mitarbeiterinnen als kompetente Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund ums Alter zur Verfügung und entwickeln gezielte Angebotsformen, die Austausch, Begegnung und gegenseitige Unterstützungseffekte fördern", so Joachim Eumann.

Im Anschluss lobten Stadtdirektor Peter Renzel und Georg Gal, Stiftungsvorstand der Nikolaus Groß Stiftung, in ihren Grußworten das Konzept des neuen Angebots und seine Bedeutung für den Bezirk.

"Die Erfolgsgeschichte der Zentren 60plus in Essen erhält heute mit der Eröffnung des zweiten Zentrums im Stadtbezirk IV ein weiteres Kapitel", unterstrich Stadtdirektor Peter Renzel. "Ich bin mir sicher, dass auch durch die zentrale Lage im Herzen von Frintrop und im Seniorenwohnprojekt Hermann Knotte Haus sich das Zentrum 60plus schnell als die zentrale Anlaufstelle für alle Seniorinnen und Senioren im Stadtteil und darüber hinaus etablieren wird."

Claudia Hartmann, Leiterin des Senioren- und Generationenreferats des Diakoniewerks Essen, stellte den anwesenden Gästen gemeinsam mit den Zentrum 60plus-Ansprechpartnerinnen Ragnhild Geck und Julia Oberwinster, das bezirksorientierte Konzept des neuen Zentrums 60plus vor.

"Ausgehend von einer Analyse des Sozialraums zur Erhebung des Bedarfs innerhalb der Stadtteile, besteht unsere Aufgabe vor allem darin, zeitgemäße Formen der Seniorenarbeit direkt vor Ort zu entwickeln", erläuterten Ragnhild Geck und Julia Oberwinster die Ziele ihrer Arbeit. "Im Vordergrund stehen hierbei vor allem Formate zur Selbstorganisation und Partizipation von Seniorinnen und Senioren", so die Koordinatorinnen.

Neben der Etablierung von Treffpunkten für Kontakt- und Beratungsangebote und einer Lotsen- und Wegweiserfunktion für die Belange von Seniorinnen*Senioren, setzt das Zentrum auf eine gezielte trägerübergreifende Vernetzung der Akteure, Organisationen und Angebotsstrukturen.

Dabei steht die umfassende Beratung von Seniorinnen*Senioren und deren Angehörigen ebenso im Vordergrund, wie die Entwicklung neuer Formate der gemeinwesensorientierten Seniorenarbeit.

Kontakt zum neuen Zentrum 60plus

Ansprechpartnerinnen im neuen Zentrum 60plus, Frintroper Straße 411, in 45359 Essen sind: Ragnhild Geck und Julia Oberwinster telefonisch erreichbar unter der 0201 37 999 782. Die Öffnungszeiten sind montags 9 bis 12 Uhr, mittwochs 10 bis 16 Uhr, donnerstags 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr.

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.diakoniewerk-essen.de

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Freuen sich über die offizielle Eröffnung des Zentrums 60plus Frintroper Straße: (v.l.n.r.) Stadtdirektor Peter Renzel, Claudia Hartmann, Leiterin des Senioren- und Generationenreferats des Diakoniewerks Essen, Joachim Eumann, Vorstand des Diakoniewerks Essen, Seniorenbeirats-Vorsitzende Susanne Asche, Sozialamtsleiter Hartmut Peltz sowie Julia Oberwinster und Ragnhild Geck vom Zentrum 60plus.
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