Anbindung der Innenstadt und des Essener Nordens an künftigen RS1

29.09.2022

Um die Innenstadt und den Essener Norden an den zukünftigen Radschnellverbindung RS1 anzubinden, hatte sich der Rat der Stadt Essen im November letzten Jahres dafür ausgesprochen, sich am Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus 2022" zu beteiligen. Damit wurde beabsichtigt, Fördermittel für das Vorhaben aus dem Programm "Nationale Projekte des Städtebaus" des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen einzuwerben. Allerdings wurde das Projekt vom Bund nicht in das Programm aufgenommen.

Da das Vorhaben seitens der Stadt Essen trotzdem weiterverfolgt werden soll, hat das Amt für Straßen und Verkehr alternative Förderzugänge geprüft. Es ist nun vorgesehen, an einem Förderprogramm für den Radverkehr teilzuhaben, das vom Bundesamt für Güterverkehr als Projektträger im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr betreut wird. Zum weiteren Vorgehen steht das Amt für Straßen und Verkehr mit dem Projektträger über die Modalitäten und Chancen einer Aufnahme in dieses Programm im Austausch. Die Förderquote würde zwischen 75 und 90 Prozent betragen.

Für das Gesamtprojekt mit beiden Anschlüssen – Richtung Norden an den zukünftigen Berne-Radweg und Richtung Süden an die Innenstadt – werden vorläufig rund 12,5 Millionen Euro Planungs- und Baukosten angenommen.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse

© 2024 Stadt Essen