Oberbürgermeister Kufen beim Zukunftssymposium "Hepatologie 2030"

21.11.2022

Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am vergangenen Freitag (18.11.) mit der Eröffnungsrede am Zukunftssymposium „Hepatologie 2030“ im Essener Rathaus teil. Im Rahmen des zweitägigen Symposiums diskutierten Expert*innen aus dem Medizinsektor über die zukünftige Bedeutung verschiedener Aspekte wie Wissenschaft, Ökonomie und Digitalisierung für die Gesundheitsversorgung.

"Die Stadt Essen ist im Bereich der digitalen Medizinwirtschaft gut aufgestellt“, so Thomas Kufen zur Begrüßung im Ratssaal und der Wahl des Standortes für den Fachaustausch. "Unternehmen wie opta data, Bitmarck, März Internetworks, adesso und viele weitere arbeiten hier an der Entwicklung von Individual- und Systemlösungen. Sie gehören zu den national führenden Anbietern. Der hier ansässige deutschlandweit zweitgrößte Pharmalogistiker, die Noweda Apothekergenossenschaft, ist sogar ein nationaler IT-Hightech-Gigant." Im Essener Stadtgebiet sind rund 47.000 Menschen im Gesundheitssystem und in Unternehmen der Gesundheitswirtschaft beschäftigt. "Essen und die Metropole Ruhr gehören in die Top Ten der deutschen Medizinstandorte und wollen es auch blieben. Deshalb fördern wir den regen Austausch mit den Protagonisten der Medizinlandschaft innerhalb Essens, der Region sowie den nationalen und internationalen Medizin-Instituten", so Thomas Kufen.

Vom 18. bis 19. November tauschen sich im Rahmen des Zukunftssymposiums führende Mediziner*innen im Haus der Technik aus. "Networking in der Medizin schafft Vertrauen", so der Oberbürgermeister. "Deshalb habe ich 2016 ein zentrales Essener Gesundheitsnetzwerk entwickelt, dass sich durch das jährlich stattfindende Essener Gesundheitsforum als ein Get-together der kommunalen Medizinbranche etablierte. Der daraus entstandene Verein ‚Essen.Gesund.Vernetzt. – Medizinische Gesellschaft e.V.‘ dient als Netzwerkverbund und Projektplattform und soll die Akteurinnen und Akteure aus Medizin und Gesundheitswirtschaft im Interesse von Gesundheit und Standort gleichermaßen vernetzen." Das Stadtoberhaupt dankte dem Veranstalter, dem Förderverein Forschung und Lehre der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinikum Essen e.V., für Organisation und Kooperation und wünschte einen produktiven, erfolgreichen Austausch.

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Zukunftssymposium "Hepatologie 2030" mit (v.l.n.r.) Prof. Guido Gerken, ehem. Ärztlicher Direktor für Gastroenterologie und Hepatologie des Universitätsklinikums Essen, Professor Eckhard Nagel, ehem. Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Professor Ali Canbay, Direktor der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum.
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