NO2-Belastung in Essen: Erste vorläufige Werte für 2022 liegen vor

06.12.2022

Die Belastung durch Stickstoffdioxid (NO2) lagen im Jahr 2022 an den meisten Messstellen im Essener Stadtgebiet unterhalb des Grenzwertes von 40 µg/m³. Dies ergaben die Messungen im Essener Stadtgebiet durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV). Die jetzt vorliegenden Werte betrachten zunächst den Zeitraum von Januar bis August dieses Jahres und sind vorläufige, nicht endvalidierte Messwerte.

Nach diesen Auswertungen lag leidglich die im Juli 2020 an der Autobahn A40, in Höhe der Kruppstraße 117, installierte Messstelle über dem jährlichen Grenzwert und wies für die Monate Januar bis August einen mittleren Messwert von 45 µg/m³ auf.

Die Werte an den langjährigen Messstellen, wie beispielsweise in Hintergrundmessstelle Essen-Vogelheim oder der verkehrsnahen Messstelle an der Hausackerstraße in Frohnhausen liegen im Jahresmittel zwischen 22 µg/m³ und 35 µg/m³.

Laut der LANUV-Auswertung stellen sich die bisher vorliegenden NO2-Jahresmittelwerte für die Standorte im Jahr 2022 wie folgt dar (in Klammern der Wert von 2021):

  • Gladbecker Straße: 33 µg/m³ (32 µg/m³)
  • Steeler Straße: 26 µg/m³ (27 µg/m³)
  • Alfredstraße: 32 µg/m³ (31 µg/m³)
  • Hausackerstraße: 35 µg/m³ (36 µg/m³)
  • Krayer Straße: 32 µg/m³ (32 µg/m³)
  • Hombrucherstraße: 28 µg/m³ (27 µg/m³)
  • Brückstraße: 30 µg/m³ (32 µg/m³)
  • Abteistraße: 30 µg/m³ (30 µg/m³)
  • Kruppstraße: 45 µg/m³ (43 µg/m³)
  • Vogelheim: 22 µg/m³ (23 µg/m³)
  • Schuir: 22 µg/m³ (25 µg/m³)

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