Bardelebenstraße in Holsterhausen wird ab Montag, 4. September, zur temporären "Schulstraße"

Straße wird zeitweise für den Verkehr gesperrt und bekommt Elternhaltestellen

31.08.2023

Ab Montag, 4. September, startet das von Be-MoVe geförderte Bürgerprojekt "Offene Bardelebenstraße: Sichere Schulwege in Holsterhausen". Dabei wird die Bardelebenstraße zu bestimmten Zeiten morgens, mittags und nachmittags für den Autoverkehr gesperrt, nur Anwohner*innen können mit ihren Fahrzeugen durchfahren. Zusätzlich werden in der Nähe drei sogenannte Elternhaltestellen eingerichtet. Die Maßnahmen sollen probeweise für die kommenden drei bis sechs Monate für einen sicheren und entspannteren Schulweg sorgen und die aktive und nachhaltige Mobilität fördern. Immerhin sind an diesem Ort an Unterrichtstagen rund 1.800 Schüler*innen von der Bardelebenschule und dem angrenzenden Gymnasium B.M.V. unterwegs.

Die genauen Zeiten der Sperrung sind montags bis freitags von 7:45 bis 8:30 Uhr und in den Abholzeiten von 13 Uhr bis 14:15 Uhr sowie von 15:45 bis 16:15 Uhr. Die Elternhaltestellen befinden sich auf der Holsterhauser Straße (gegenüber Hausnummer 71), an der Schulbushaltestelle Holsterhauser Straße 81 sowie auf der Virchowstraße (auf Höhe des Hauses Nummer 17).

In der Bardelebenstraße (circa 170 Meter lang) wohnen nur wenige Anwohner*innen – sie wurden bereits über die Maßnahmen per Brief und in einer Infoveranstaltung informiert. Über den gesamten Projektzeitraum sollen außerdem regelmäßig Veranstaltungen, wie beispielsweise ein Straßenfest oder Spielstraßennachmittage angeboten werden. Damit wollen die Initiatorinnen*Initatoren des Bürgerprojekts mit allen Beteiligten, auch den Anwohnerinnen*Anwohnern, ins Gespräch kommen. Die temporäre Schulstraße soll vor allem auf die Gefahren auf dem Schulweg aufmerksam machen, aber auch neue Möglichkeiten aufzeigen, diese Probleme zu lösen oder zu entschärfen. Das Bürgerprojekt erfolgt in enger Abstimmung zwischen der Schulleitung, Elternschaft, der Stadtverwaltung sowie der Polizei Essen. Im besten Fall zeigt der Test, dass die Sperrungen und Elternhaltestellen ihren Zweck erfüllen, gut angenommen werden und verstetigt werden können.

Mehr Informationen gibt es dazu auch unter www.essen.de/Be-MoVe.

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