Initiativenfonds geht in die zweite Runde - Kommunales Integrationszentrum Essen fördert Projekte gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus

Bewerbungen sind ab sofort möglich.

04.12.2023

Der Initiativenfonds geht in die zweite Runde. Durch die Förderzusage für die Jahre 2024 und 2025 können zivilgesellschaftliche Projekte, die sich kritisch mit Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen, auch die nächsten beiden Jahre gefördert werden. Eine Neuerung der ab sofort anlaufenden Runde ist die Erhöhung der Höchstfördersumme von bisher 1.000 auf 2.000 Euro. Galina Borchers, Integrationsbeauftragte der Stadt Essen, dazu: "Wir haben in der Pilotphase des Initiativenfonds gesehen, dass es großen Bedarf an niedrigschwelliger Förderung für kleine Projekte gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus gibt. Es haben sich viele Vereine mit tollen Veranstaltungsideen beworben. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit dem Initiativenfonds auch in 2024 weitermachen können!"

Der Initiativenfonds läuft im Rahmen des Landesprogramms "NRWeltoffen", an dem die Stadt Essen seit dem Ratsbeschluss im Oktober 2022 teilnimmt. "NRWeltoffen" unterstützt Kommunen in ihrer präventiven Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Im Rahmen der Teilnahme am Programm wurde unter Federführung des Kommunalen Integrationszentrums in Zusammenarbeit mit Engagierten aus Zivilgesellschaft, Wohlfahrtsverbänden, Verwaltung und von der Polizei ein Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus entwickelt, welches der Rat der Stadt Essen in seiner Sitzung am 29. November beschlossen hat.

Wer eine Idee für ein Projekt hat oder Unterstützung für ein bereits geplantes Angebot benötigt, kann sich auf eine Förderung im Rahmen des Initiativenfonds bewerben. Das Antragsformular und weitere Informationen finden Interessierte auf www.essen.de.

Eine Bewerbung ist ab sofort möglich.

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