Landesprogramm NRWeltoffen

Das kommunale Förderprogramm NRWeltoffen stärkt und unterstützt die Stadt Essen in der Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Im Rahmen des Förderprogramms wird das Handlungskonzept für Demokratie und Vielfalt entwickelt und nachhaltig umgesetzt. In der Konzeptarbeit werden alle relevanten Akteurinnen und Akteure beteiligt und die Perspektiven von Betroffenen einbezogen.

Initiativenfonds zur Förderung zivilgesellschaftlicher Projekte

Über das NRWeltoffen-Programm steht in Essen ein Fördertopf für zivilgesellschaftliche Projekte zur Verfügung. Der Initiativenfonds fördert niedrigschwellige Angebote, die sich mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit auseinandersetzen. Antragstellende können beispielsweise Vereine, freie Träger oder Schul-AGs sein. Die Höchstfördersumme beträgt 1.000 Euro.

Der Initiativenfonds fördert Angebote, die …

  • rechtsextremistischen und rassistischen Haltungen präventiv entgegenwirken
  • die Vielfalt der Stadtgesellschaft wertschätzend sichtbar machen und stärken
  • Strategien entwickeln, um Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten
  • demokratische Akteur*innen stärken und vernetzen
  • sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzen

Wie können Mittel beantragt werden?

Das Antragsformular und eine Vorlage für den Finanzplan können hier heruntergeladen werden. Beide Dokumente können per Mail an die NRWeltoffen-Fachstelle geschickt werden. Die Fachstelle prüft die Anträge und meldet sich nach der Entscheidung bei den Antragstellenden. Bei mehreren Anträgen eines Projektträgers darf die Gesamtsumme 1.000 Euro im Jahr nicht überschreiten. Die Projekte müssen im Kalenderjahr 2023 abgeschlossen werden.

Koordination Rechtsextremismusprävention, Integrationspreis "Zusammenleben in Essen"

Frau Lassen, Jana
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