Der Rat der Stadt Essen hat die Verwaltung im September 2022 beauftragt, ein kommunales Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu entwickeln und umzusetzen. Im Rahmen des Förderprogramms NRWeltoffen wurde dieses Handlungskonzept 2023 in einem breiten Beteiligungsprozess erarbeitet und durch den Rat der Stadt Essen im November 2023 beschlossen. Seitdem wird das Handlungskonzept kontinuierlich gemeinsam von Stadtverwaltung, Zivilgesellschaft und Wohlfahrtsverbänden umgesetzt.
Initiativenfonds zur Förderung zivilgesellschaftlicher Projekte
Über das NRWeltoffen-Programm steht für das Jahr 2025 ein Fördertopf für zivilgesellschaftliche Projekte in Essen zur Verfügung. Der Initiativenfonds fördert niedrigschwellige Angebote, die die mindestens eine Handlungsempfehlung aus dem Handlungskonzept umsetzen. Antragstellende können beispielsweise Vereine, freie Träger oder Schul-AGs sein.
Wie können Mittel beantragt werden?
Das Antragsformular und eine Vorlage für den Finanzplan können auf dieser Seite unten heruntergeladen und ausgefüllt per E-Mail an die NRWeltoffen-Fachstelle geschickt werden. Die Fachstelle prüft die Anträge und meldet sich nach der Entscheidung bei den Antragstellenden. Bei mehreren Anträgen eines Projektträgers darf die Gesamtsumme 2.000 Euro im Jahr nicht überschreiten. Die Projekte müssen im Kalenderjahr 2025 abgeschlossen werden. Bei Fragen zur Antragstellung helfen die untenstehenden Ansprechpersonen gerne weiter. Die Antragstellung ist ab sofort und bis zum 30. September 2025 möglich. Bitte beachten Sie, dass Sie den Antrag mindestens vier Wochen vor Projektstart einreichen.
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Verweisberatung
Sie haben einen rassistischen oder antisemitischen Vorfall erlebt oder beobachtet? Melden Sie sich gerne bei den unten aufgeführten Kolleginnen und wir verweisen Sie an eine passende Beratungsstelle. Eine Auswahl haben wir in der Box "Melde- und Beratungsstellen" bereits zusammengestellt.