Die technische Störung bei der bundesweiten Umstellung auf die digitale Lichtbildübermittlung ist behoben. In allen Bürgerämtern und den BürgerServiceStellen können wieder sowohl in der Behörde Fotos gefertigt als auch Fotos per QR-Code digital abgerufen werden.
Damit können Antragstellende, wie mit der Umstellung geplant, ihr digitales Passfoto auf zwei Wegen erstellen:
Selbstgemachte Papierfotos, Fotos auf USB-Sticks oder per E-Mail, Bilder aus Fotokabinen außerhalb der Bürgerämter oder Aufnahmen über Foto-Apps sind nicht (mehr) zulässig. Eine vom Bundesministerium des Innern eingeräumte Übergangsfrist, bei der noch bis zum 31. Juli 2025 Papierfotos akzeptiert werden können, findet in Essen keine Anwendung, da hier bereits digitale Fotostationen verfügbar sind.
Zum Hintergrund
Seit dem 1. Mai änderte sich bundesweit das Verfahren bezüglich der Beantragung von Reisepässen und Personalausweisen. Ausgedruckte Passfotos werden nicht mehr akzeptiert. Künftig können die notwendigen biometrischen Lichtbilder ausschließlich digital über gesicherte elektronische Kanäle eingereicht werden. Bei der Umstellung kam es sowohl an den von der Bundesdruckerei ausgestellten Aufnahmegeräten sowie bei der digitalen Übermittlung externer angefertigter Lichtbilder in mehreren Kommunen übergreifend zu technischen Einschränkungen. Es war nur möglich, Bilder vor Ort anfertigen zu lassen. Diese Einschränkungen sind jetzt behoben.
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