Ein Jahr Gesundheitszentrum St. Vincenz

12.05.2025

Am Donnerstag, 8. Mai, stellte Oberbürgermeister Thomas Kufen Dr. Frank Bergmann, dem Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), das Konzept des Gesundheitszentrums St. Vincenz in Stoppenberg vor. Das Gesundheitszentrum bekommt aktuell eine Förderung des Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschusses, um eine neue medizinische Versorgungsform zu entwickeln, die den stationären und den ambulanten Bereich miteinander verbindet.

"Ich bin stolz auf dieses Innovationsprojekt im Essener Norden. Ziel ist die Schaffung einer Brücke zwischen ambulanter und stationärer Behandlung, die eine niedrigschwellige Versorgung mit kurzer stationärer Aufenthaltsdauer ermöglicht. Im Erfolgsfall kann die neue Versorgungsform zukünftig eine wohnortnahe und bedarfsgerechte Grundversorgung gewährleisten und zugleich eine Fehl- oder Überversorgung und Rehospitalisierung vermeiden", so das Stadtoberhaupt.

Stadtdirektor und Gesundheitsdezernent Peter Renzel, Hendrik Nordholt von der katholischen KERN-Krankenhausgruppe, Chefärztin Dr. Aischa Nitardy sowie der örtliche Geschäftsführer Robert Hildebrandt haben Herrn Dr. Bergmann vor Ort eindrucksvoll zeigen können, wie dieses neue Modell funktioniert – und wie viel Potenzial darin steckt: Neben einer kurzstationären und gezielten Behandlung - ohne Umweg über die Notaufnahme- bekommen Patientinnen*Patienten schnell Hilfe und können rasch wieder zurück in ihren Alltag.

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Ein Jahr Gesundheitszentrum St. Vincenz (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Thomas Kufen, Dr. Frank Bergmann, Chefärztin Dr. Aischa Nitardy, Stadtdirektor und Gesundheitsdezernent Peter Renzel, Geschäftsführer Robert Hildebrandt und Hendrik Nordholt von der katholischen KERN-Krankenhausgruppe.
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