Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am Mittwoch, 28. Mai, die Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung zur Gesundheitskooperation zwischen Essen und der türkischen Stadt Zonguldak begrüßt. Im Rahmen der bestehenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Städten soll künftig auch der Bereich Gesundheitswirtschaft in den Fokus rücken.
"Die Zusammenarbeit zwischen Essen und Zonguldak hat sich in den vergangenen Jahren trotz aller Herausforderungen, etwa durch die Corona-Pandemie, kontinuierlich weiterentwickelt", so Kufen. "Mit der heutigen Auftaktveranstaltung setzen wir nun auch im Gesundheitswesen ein gemeinsames Zeichen für die Zukunft. Essen ist als Gesundheitsstandort mit internationaler Strahlkraft hervorragend aufgestellt – und von einem solchen Austausch können beide Regionen nur profitieren."
Essen gehört mit 14 Klinikstandorten, rund 1.300 niedergelassenen Ärztinnen*Ärzten und über 51.000 Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen zu den bedeutendsten Medizin- und Gesundheitsstandorten in Deutschland. Die neue Kooperation mit Zonguldak soll die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Verbindungen weiter stärken und auch andere Kommunen in der Region an der westlichen Schwarzmeerküste einbinden.
Oberbürgermeister Kufen betonte die enge Verbindung zwischen beiden Städten, die unter anderem auf ihren gemeinsamen industriellen Wurzeln im Bergbau und in der Stahlverarbeitung basiert. "Unsere Unternehmen sind der Motor für die Entwicklung unserer Städte. Die internationale Zusammenarbeit kann hier neue Impulse geben – für unsere Region und für Zonguldak", so Thomas Kufen. "Ich freue mich, dass wir unsere Beziehungen und die Zusammenarbeit nun auch im Gesundheitsbereich weiter stärken werden."
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