Schon im dritten Jahr infolge unterstützt der NRWeltoffen-Initiativenfonds kleine, niedrigschwellige Projekte zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und/oder Antisemitismus. Seit Jahresbeginn sind schon viele Anträge gestellt worden: Bis zum 30. September ist das noch weiterhin möglich.
Wer eine Idee für ein Projekt hat oder Unterstützung für ein bereits geplantes Angebot benötigt, kann sich auf eine Förderung im Rahmen des Initiativenfonds auf eine Förderhöhe von jährlich bis zu 2.000 Euro pro Träger*in bewerben. Das Antragsformular und weitere Informationen finden Interessierte unter www.essen.de.
"Wir haben in diesem Jahr schon tolle Projektanträge erhalten, die wir gerne finanziert haben. Der anhaltende Rechtsruck zeigt uns aber: Es gibt weiterhin viel zu tun, und es sind alle gefragt, Demokratie und Toleranz zu stärken und gegen Diskriminierung, Hass und Hetze einzutreten. Deswegen freuen wir uns über alle, die sich hier engagieren!", so Galina Borchers, Integrationsbeauftragte der Stadt Essen.
Zum Hintergrund
Der Initiativenfonds läuft im Rahmen des Landesprogramms "NRWeltoffen", an dem die Stadt Essen seit Oktober 2022 teilnimmt. "NRWeltoffen" unterstützt Kommunen in ihrer präventiven Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Unter Federführung des Kommunalen Integrationszentrums entstand in Zusammenarbeit mit Engagierten aus Zivilgesellschaft, Wohlfahrtsverbänden, Verwaltung und Polizei ein Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, das der Rat der Stadt Essen am 29. November 2023 beschlossen hat.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse