Gespräch zur Arbeit der Notfallseelsorge

05.08.2025

Am Montag, 21. Juli traf sich Oberbürgermeister Thomas Kufen im Haus der Evangelischen Kirche mit Iris Stratmann, Koordinatorin der Essener Notfallseelsorge, Monika Kindsgrab¸ Assessorin des Kirchenkreises Essen und Pfarrer Guido Möller, um sich über die Arbeit der Notfallseelsorge Essen zu informieren.

"Rund um die Uhr sind die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger für Betroffene da, zum Beispiel nach Unfällen, plötzlichen Todesfällen oder Gewalterfahrungen. Sie hören zu, begleiten Abschiede mit Gebet und Segen und informieren über weiterführende Hilfen wie Traumaambulanzen", berichtet Kufen.

„Besonders beeindruckt hat mich zudem das "Mini-Projekt" der Notfallseelsorge. Es unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, mit den Themen Sterben, Tod und Trauer besser umzugehen und sensibilisiert für diese schwierigen Situationen.

Laut Statistik für das Jahr 2024 sind die 99 aktiven Notfallseelsorger*innen bei knapp 200 Einsätzen zugegen. Sie hören zu, spenden Trost, begleiten Abschiede mit Gebet und Segen und vermitteln bei Bedarf an weiterführende Hilfsangebote wie Traumaambulanzen. Dabei arbeiten sie eng mit der Polizei, der Feuerwehr und den Rettungsdiensten zusammen.

"Die Notfallseelsorge ist ein unverzichtbarer Dienst für unsere Stadtgesellschaft. Sie hilft dort, wo oft Worte fehlen – mit Mitmenschlichkeit, Ruhe und Präsenz", so Kufen.

Weitere Informationen zur Notfallseelsorge Essen finden Interessierte unter www.kirche-essen.de/?file=gue-dienste-notfallseelsorge

Weitere Informationen zum „Mini-Projekt“ sind unter www.mini-projekt.de zu finden.

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(v.l.n.r.) Iris Stratmann, Koordinatorin der Essener Notfallseelsorge, Oberbürgermeister Thomas Kufen , Monika Kindsgrab, Assessorin des Kirchenkreises Essen, Pfarrer Guido Möller beim Gespräch zur Arbeit der Notfallseelsorge im Haus der Evangelischen Kirche.
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