Am Dienstag, 22. Juli, feierte die 1. Essener Polyneuropathie Selbsthilfegruppe NRW ihr 10-jähriges Jubiläum in Altenessen-Süd. Die Gruppe entstand im Jahr 2015 auf Initiative von Hartmut van de Wetering und mit Unterstützung weiterer Engagierter. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen kam vorbei und überbrachte Glückwünsche im Namen der Stadt Essen.
"Ein Jahrzehnt engagierte Selbsthilfe ist keine Selbstverständlichkeit – sondern ein herausragendes Zeichen von Zusammenhalt, Mut und Ausdauer", erklärte Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich Ihre Arbeit in zahlreichen Projekten, Veranstaltungen und Initiativen widerspiegelt: Von ersten Informationsabenden und Zeitungsaufrufen, über die Organisation mehrerer großer Symposien zum Thema Polyneuropathie, bis hin zu gemeinsamen Ausflügen, Fachvorträgen und Aktivitäten, die Menschen Orientierung und Lebensfreude schenken. Der Kreis Ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer ist dabei stetig gewachsen – Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und des WIESE e.V. und viele ehrenamtlich Engagierte tragen diesen Erfolg mit. Vielen Dank für dieses Engagement!"
Eine Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems. Die neue Patientenhochschule in Essen, gegründet durch das Katholische Klinikum Essen, gab den Anstoß zur Gründung der Polyneuropathie-Selbsthilfegruppe in Essen. Mittlerweile gibt es im Essener Stadtgebiet drei Gruppe als Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige. Die Gruppen organisieren unter anderem gemeinsame Treffen, um sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.
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