Oberbürgermeister übergibt Verdienstkreuz am Bande an Erika Schwarz

14.08.2025

Auf der 22. Etage des Essener Rathauses hat Oberbürgermeister Thomas Kufen am Mittwoch, 13. August, das Verdienstkreuz am Bande an Erika Schwarz übergeben. Die gebürtige Essenerin erhielt die Auszeichnung für ihr langjähriges Engagement im sozial-ökologischen Bereich, insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Bereits 1953 trat Erika Schwarz im Alter von elf Jahren den NaturFreunden Essen-West bei. In den Folgejahren war sie an der Gründung der NaturFreunde-Ortsgruppen Frohnhausen (1961) sowie Essen-Kray/Steele (1964) beteiligt. Von 1964 bis 1967 sowie erneut von 1990 bis 2021 war sie als Hausreferentin im Naturfreundehaus tätig – zunächst im Wienenbusch, später in Tönisheide. Ihre Aufgaben umfassten die Verwaltung und Vermietung der Häuser, die Instandhaltung des Außenbereichs sowie die Organisation zahlreicher Freizeitangebote.

"Mit großem persönlichem Einsatz organisierte Erika Schwarz ab 1992 regelmäßig Seniorenfreizeiten sowie monatliche Kinder- und Jugendwochenenden", erklärte Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Von 1993 bis 2008 plante und begleitete sie zudem jährlich mehrwöchige Kinder- und Jugendfreizeiten. Dabei war es ihr ein besonderes Anliegen, auch Kindern aus finanziell benachteiligten Familien einen Urlaub zu ermöglichen. Ihre Tatkraft, Beständigkeit und Herzenswärme verdienen größten Respekt. Umso mehr freut es mich persönlich und als Oberbürgermeister der Stadt Essen, dass Sie für Ihr Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wurden! Herzlichen Gkückwunsch!"

Seit 2011 ist Erika Schwarz weiterhin als stellvertretende Hausreferentin im Naturfreundehaus Tönisheide aktiv. 2021 ehrte sie die NaturFreunde-Ortsgruppe Essen-Kray/Steele für ihr 30-jähriges Engagement als Hausreferentin. Im Jahr 2023 erhielt sie die Auszeichnung für ihre 70-jährige Mitgliedschaft bei den NaturFreunden Deutschlands.

Über den Bundesverdienstorden

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde 1951 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet und seitdem über 260.000 Mal an in- und ausländische Bürger*innen verliehen. Die Aushändigungen finden üblicherweise durch Ministerpräsidentinnen*Ministerpräsidenten der Länder, Bundesminister*innen, Regierungspräsidentinnen*Regierungspräsidenten, Landrätinnen*Landräte oder (Ober-)Bürgermeister*innen statt. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Der Verdienstorden wird in acht Stufen verliehen. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Erika Schwarz bei der Übergabe des Verdienstkreuzes am Bande.
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