Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte am Montag, 4. August, Vertreter*innen der LSBTINQ*-Community, Gäste aus Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft auf der 22. Etage des Essener Rathauses zum Empfang zum ruhrPRIDE 2025.
"In Essen stehen wir gemeinsam für ein tolerantes und offenes Miteinander ein. Dafür haben wir auch in diesem Jahr in der Essener Innenstadt mit der Veranstaltung 'ruhrPRIDE' wieder ein starkes Zeichen gesetzt. Das diesjährige ruhrPRIDE-Motto unterstreicht, dass die Mehrheit der Menschen im Ruhrpott gemeinsam verschieden sein können und wollen. Doch dieses Selbstverständnis, friedlich, bunt und frei miteinander leben zu können, wankt. Aktuell scheint es, dass wir nach vielen positiven Erfolgen in den zurückliegenden Jahren, nun wieder Schritte zurückgehen. Aber wir dürfen uns das Selbstverständnis eines friedlichen und bunten Miteinanders nicht aus der Hand nehmen lassen. Die Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit frei entfalten zu können, ist ein grundlegendes Menschenrecht, das es unbedingt zu schützen gilt. Ich bin allen Menschen und Gruppen in unserer Stadt sehr dankbar, die dafür mit ganzer Kraft einstehen", so das Stadtoberhaupt.
Die Stadt Essen hat den ruhrPRIDE in diesem Jahr mit 20.000 Euro unterstützt, um Toleranz, Vielfalt und Respekt in der Stadtgesellschaft weiter zu fördern. Die Stadt nimmt diese Verantwortung sehr ernst und steht aktiv dafür ein. Die Fäden hierfür laufen bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Essen und der dort angedockten Koordinierungsstelle LSBTI* zusammen.
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