Smart City: Die Stadt Essen baut bürgernahe Online-Dienstleistungen deutlich aus

25.08.2025

Die Stadt Essen macht Fortschritte bei der Smart City-Entwicklung. Insbesondere bei der Digitalisierung ihrer Verwaltungsangebote hat Essen einen großen Sprung nach vorn gemacht. In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche neue Online-Services eingeführt, die den Kontakt mit den Behörden vereinfachen, Verfahren beschleunigen und den Bürgerinnen*Bürgern wertvolle Zeit sparen – ganz ohne Gang aufs Amt.

Neue Angebote wie die Smart City-Projektdatenbank und das Smart City-Dashboard informieren über den Stand der Smart City-Entwicklung. Für 2026 wird der Kinder- und Jugendwettbewerb "Young & Smart in Essen“ vorbereitet.

Digitalisierungsschub in den Bürgerämtern

Ob Gewerbe- oder Wohnsitzanmeldung, Meldebescheinigungen oder Urkundenbestellungen: Viele Verwaltungsdienstleistungen sind jetzt bequem online verfügbar. Bürger*innen können ihre Anliegen ab sofort per Smartphone oder PC von zuhause aus erledigen – eine echte Erleichterung im Alltag.

Kurs in Richtung Smart City

"Essen ist klar auf Smart City-Kurs – und das zahlt sich aus“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Dank neuer, bürgernaher Online-Services wird die Verwaltung nicht nur effizienter, sondern das Leben für alle Bürgerinnen und Bürger spürbar einfacher und komfortabler. Auch künftig werden wir weitere Services digitalisieren, um die Stadt noch smarter zu machen. Wir investieren weiter konsequent in die digitale Infrastruktur."

Mehr als 500 Verwaltungsleistungen online verfügbar

"Mit unserer Digitalstrategie sind wir auf dem richtigen Weg", so Annabelle Brandes, Geschäftsbereichsvorständin Personal, Allgemeine Verwaltung und Digitalisierung bei der Stadt Essen. "Über das Serviceportal sind derzeit mehr als 500 Verwaltungsleistungen digital zugänglich", so Peter Adelskamp, Chief Digital Officer der Stadt Essen. Bis Ende 2025 sollen weitere Services folgen, beispielsweise die Beantragung von Führungszeugnissen oder die Anmeldung eines Gewerbes.

Neue Landingpage zeigt Fortschritte der Smart City-Entwicklung

Eine neue Landingpage unter www.essen.de/smartcity informiert über Akteur*Akteure, Projekte und Strategien rund um das Thema Smart City Essen. Dort finden Interessierte auch eine neue Projektdatenbank mit bereits mehr als 60 aktuellen Smart City-Projekten in fünf Kategorien. Diese Datenbank informiert detailliert über die Smart City-Fortschritte der Stadt und listet neben Projekten in der Kategorie Digitale Verwaltung weitere Projekte in den Smart City-Bereichen Umwelt und Klima, Smarte Mobilität, Gesellschaftliches Leben sowie Infrastruktur und Daten. Neue Projekte und Projekt-Updates werden regelmäßig in die Smart City-Projektdatenbank aufgenommen.

Smart City-Dashboard zeigt Informationen in Echtzeit

Daten aus verschiedenen Themenbereichen der Stadtentwicklung stellt in einer kompakten Übersicht das neue Smart City-Dashboard bereit. Dieser neue Service der Stadt Essen zeigt Smart City-Kennzahlen in Form von Grafiken und Diagrammen, so dass der Smart City-Sachstand auf einen Blick erkennbar ist. Beispielsweise wird im Bereich Energie die Anzahl der jährlich neu installierten Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet angezeigt – derzeit 3.530. Das Smart City-Dashboard wird kontinuierlich um weitere Bereiche und Informationen ergänzt mit dem Ziel, die städtische Verwaltung, Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie die Bürgerschaft datengestützt über den Fortschritt in verschiedenen Handlungsfeldern zu informieren und sie bei dem langfristigen Ziel zu unterstützen, die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern, Ressourcen effizienter zu nutzen und die Stadt nachhaltiger und smarter zu machen.

Smart City-Ideenwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Bereits gestartet haben Vorbereitungen für den Kinder- und Jugendwettbewerb "Young & Smart in Essen", der 2026 als erstes Format im Smart City-Ideenwettbewerb für die Stadt Essen stattfinden soll. Der Wettbewerb zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche zu motivieren, umsetzbare und zugleich innovative Ideen für die Smart City Essen zu entwickeln und aktiv an der Stadtgestaltung mitzuwirken. Durch diesen Wettbewerb erhalten die Ideen und Perspektiven der jungen Generation Sichtbarkeit und Beachtung in der öffentlichen und politischen Diskussion. Zudem werden Kinder und Jugendliche für ihre Rechte und die Möglichkeiten der demokratischen Mitbestimmung sensibilisiert.

Smarter Bürgerpark 4.0 im Volksgarten Kray

Gemeinsam mit Beteiligten vor Ort wird der Volksgarten Kray schrittweise aufgewertet und bedarfsorientiert in einen smarten Bürgerpark entwickelt. Zu den Elementen zählen eine E-Bike-Ladestation, eine intelligente Beleuchtung, Bodenfeuchtesensorik für Jungbäume, eine smarte Sitzbank und ein Selfie-Point. Über Bürgerbeteiligung sollen weitere Umsetzungsprojekte identifiziert werden, die den Park für die Besuchenden noch attraktiver machen und seine Funktion als gesellschaftlicher Begegnungs- und Interaktionsort nachhaltig zu stärken. Die im Volksgarten Kray erprobten Pilotprojekte sollen evaluiert und ihre Übertragbarkeit auf andere Parks der Stadt Essen geprüft werden.

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Die Stadt Essen ist klar auf Kurs in Richtung Smart City und hat insbesondere bürgernahe Online-Dienstleistungen stark ausgebaut. V.l.n.r.: Jochen Sander, Geschäftsführer Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Annabelle Brandes, Geschäftsbereichsvorständin Personal, Allgemeine Verwaltung und Digitalisierung der Stadt Essen, und Peter Adelskamp, Chief Digital Officer der Stadt Essen.
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