Auch in diesem Jahr startet die Kampagne "Achtung! Schule hat begonnen!" zu Beginn des neuen Schuljahres. Am Montag (25.08.) präsentierte Oberbürgermeister Thomas Kufen die diesjährigen Kampagnenmotive gemeinsam mit Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen, Gerd Mittich der Westenergie AG, sowie Polizeipräsident Andreas Stüve. Die Aktion soll zum Schulbeginn nach den Sommerferien auf die wichtige Bedeutung von Rücksichtnahme auf Schulanfänger*innen im Straßenverkehr aufmerksam machen. Das Ziel: Jedes Kind soll sicher zu Schule und wieder nach Hause kommen.
"In jedem Jahr und für jedes Kind ist die Einschulung ein ganz besonderes Ereignis. Die Kinder gehen, im wahrsten Sinne des Wortes, neue Wege. In Essen sind das in diesem Jahr rund 6.000 Kinder. Aber zum Schulleben gehören nicht nur der Unterricht und die Pausen, sondern auch der sichere Weg zur Schule und zurück", erklärte Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Kinder und damit auch Schulanfängerinnen und Schulanfänger zählen ohnehin zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern. Daher wollen wir als Stadt Essen die Autofahrerinnen und -fahrer zum Schulanfang an eine vorausschauende und rücksichtsvolle Fahrweise erinnern. Denn es ist besonders zu dieser Zeit wichtig, wenn verstärkt Kinder unterwegs zur Schule sind, die das sichere Verhalten im Straßenverkehr erst lernen, dass alle Verkehrsteilnehmer aufeinander Rücksicht nehmen und den Überblick behalten. Deshalb beteiligen wir uns auch in diesem Jahr wieder sehr gerne an der traditionellen Präventivmaßnahme 'Achtung! Schule hat begonnen!' der Verkehrswacht Essen e.V."
Im Anschluss sprach das Stadtoberhaupt der Verkehrswacht Essen seinen Dank aus, da sie sich seit vielen Jahren für die Sicherheit auf den Straßen einsetze. Mit ihrer Erfahrung und ihrem großen Netzwerk sei sie ein verlässlicher Partner für Stadtverwaltung, Politik und Polizei betonte Thomas Kufen abschließend.
Die Slogans der Kampagne lauten "Achtung! Schule hat begonnen!" und "Brems Dich! Schule hat begonnen!". Vom 27. August. bis 12. September wird die Kampagne im Essener Stadtgebiet zu sehen sein: unter anderem auf Plakatwänden und Stromkästen, in Form von Aufklebern auf Polizeifahrzeugen, Bussen der Ruhrbahn sowie Fahrschulautos oder Fahrzeugen des Amtes für Straßen und Verkehr.
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