Die Stadt Essen hat die Umsetzung des Förderprogramms DigitalPakt Schule sowie aller ergänzenden Zusatzvereinbarungen erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 83,4 Millionen Euro wurden die städtischen Schulen in den vergangenen Jahren umfassend digital modernisiert – von leistungsstarken Netzwerken über moderne Präsentationstechnik bis hin zu rund 75.000 iPads für Schüler*innen und Lehrkräfte. Das Alfried Krupp-Schulmedienzentrum (AKSMZ) des Fachbereichs Schule leitete erfolgreich Konzeption, Planung und Steuerung. Das Essener Systemhaus (ESH) unterstützte den Projekterfolg durch die professionelle Umsetzung der Netzwerkstruktur.
"Dank der Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule und ergänzenden städtischen Mitteln in Höhe von insgesamt rund 83,4 Millionen Euro ist es gelungen, die IT-Ausstattung der Essener Schulen erheblich zu verbessern und zukunftsfähig zu machen. Besonderer Dank gilt dabei der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten, die diesen Erfolg möglich gemacht hat", sagt Muchtar Al Ghusain, Beigeordneter für Jugend, Bildung und Kultur.
Im Rahmen des DigitalPakts Schule wurden alle Klassen- und Fachräume an den insgesamt 192 Schulstandorten mit einer modernen IT-Infrastruktur versehen:
Die Stadt Essen ist damit eine von wenigen Kommunen landesweit, die für ihre Schulen ein flächendeckendes und zukunftsfähiges Ausstattungskonzept umgesetzt haben.
Rund 75.000 iPads für Essener Schulen und neue Supportstrukturen
Ergänzend zum Digitalpakt wurden im Zuge verschiedener Förderprogramme und unter Einsatz zusätzlicher kommunaler Mittel die Schüler*innen sowie die Lehrkräfte mit mobilen Endgeräten ausgestattet. Insgesamt werden somit inzwischen rund 75.000 iPads durch das AKSMZ zentral administriert. So sind Datenschutz, Jugendschutz und ein sicherer Betrieb gewährleistet.
Mit einer weiteren Förderung von rund 3,2 Millionen Euro hat der Fachbereich Schule im AKSMZ außerdem professionelle Supportstrukturen aufgebaut. Dazu zählen u.a. IT-Helfer an Schulen, iPad-Sprechstunden und Medien-Cafés. Ziel ist es, Lehrkräfte beim technischen Support zu entlasten.
Die Stadt Essen hat damit alle Projekte im Rahmen des DigitalPakts Schule fristgerecht, förderrechtskonform und im Rahmen der Budgets umgesetzt. Alle Prüfungen durch die Bezirksregierung Düsseldorf und den Landesrechnungshof verliefen ohne Beanstandungen.
0Stadt Essen überzeugt mit strategischer Steuerung der digitalen Schul-IT
Schon früh hat der Fachbereich Schule im Rahmen der Medienentwicklungsplanung umfassende Konzepte zur Schuldigitalisierung erarbeitet. Diese Bemühungen hat die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) im Rahmen ihrer erstmaligen Prüfung der strategischen Steuerung der Schul-IT honoriert und mit einem Ergebnis von 98 von 100 Punkten besonders hervorgehoben.
Weitere Informationen finden Interessierte im Vorgang Vorgang 1141/2025/4 .
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