Zehn Jahre Städtepartnerschaft zwischen Essen und dem polnischen Zabrze: Aus diesem Anlass präsentiert die Volkshochschule (VHS) Essen am Donnerstag, 18. September, einen Vortrag, in dessen Mittelpunkt verbindende Bauwerke stehen. Robert Welzel vom Historischen Verein für Stadt und Stift Essen führt ab 18 Uhr per Bild quer durch das Essener Stadtgebiet, vom Eltingviertel durch die Innenstadt bis ins Moltkeviertel.
An diesen Stationen haben Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts namhafte Bildhauer und Architekten wie Ernst Seger, Fritz Schaper, August Orth, Ernst Bode, Dominikus Böhm, Franz Schwechten oder Otto Bartning gewirkt. Diese haben zeitgleich auch ihre Spuren im heutigen Polen hinterlassen. Die dortigen architektonischen Innovationen der aufkommenden Moderne, etwa in der Großstadt Breslau (heute Wrocław), wurden ihrerseits zu Inspirationsquellen für die Baukultur im Ruhrgebiet.
Der Vortrag ist Teil des Projekts „Essen, Zabrze – und der ganze Rest", mit dem die zehnjährige Partnerschaft zwischen den beiden Städten gewürdigt wird. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort ist der Raum E.11 (Kleiner Saal) in den Räumen der VHS am Burgplatz 1.
Weitere Informationen zum Vortrag und zu weiteren Veranstaltungen der VHS gibt es unter www.vhs-essen.de .
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