Am Sonntag, 7. September, feierte die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder ihren Tag der offenen Tür. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen folgte der Einladung und nutzte die Gelegenheit, den Akteurinnen*Akteuren persönlich zu danken und auf die wertvolle Arbeit des Vereins hinzuweisen.
Dieser wurde 1983 in Essen gegründet und setzt sich seither für krebskranke Kinder und ihre Eltern ein. "Schutz, Wärme, Ruhe und Geborgenheit – aber auch ein Ort für Gespräche und Begegnungen – all das bietet die Elterninitiative in einer Lebenslage, in der Unterstützung besonders wichtig ist", so der Oberbürgermeister.
Seit 42 Jahren sorgt die Elterninitiative mit einem sieben-köpfigen ehrenamtlichen Vorstand, 17 Angestellten sowie rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen*Helfern beispielsweise dafür, dass krebskranke Kinder mit ihren Angehörigen in einem Familienhaus untergebracht und dort sozialpädagogisch betreut werden können. Zu den Angeboten gehören außerdem die Elternhäuser, die nahe dem Universitätsklinikum Essen gelegen sind und es Eltern ermöglichen, rund um die Uhr in der Nähe ihrer erkrankten Kinder zu sein.
Auch die Stadt Essen unterstützt Kinder und Jugendliche auf vielfältige Weise, beispielsweise durch den Ausbau von Familienzentren und Kita-Plätzen, dem Neubau von Schulen und dem Vorantreiben von Inklusions-Projekten. "Aber die Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. leistet und unterstützt an einer Stelle, die wir als Stadtverwaltung so nicht abdecken können", betonte Oberbürgermeister Thomas Kufen in seinem Grußwort.
Sein besonderer Dank galt Margot Wieczorek und Marie Luise Brach. Beide Frauen waren viele Jahre lang als Vorstands-Mitglieder im Verein tätig, lassen sich jedoch nicht wieder aufstellen. "Ich verneige mich vor Ihrem großartigen und treuen Engagement", schloss der Oberbürgermeister.
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